Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mazda nutzt die Los Angeles Autoshow und präsentiert die Krönung seiner CX-Reihe, den Mazda CX-9. Das SUV der Oberklasse ist leichter und kürzer als sein Vorgänger. Zudem soll der Motor effizienter arbeiten und das Fahren um einiges dynamischer sein. Der Mazda CX-9 wird vorerst allerdings nicht in Europa zu haben sein. Ob er das überhaupt sein wird, lassen die Japaner noch offen.
Die Palette an Crossover SUVs krönt Mazda auf der L.A. Autoshow mit seinem Flaggschiff Mazda CX-9. Sieben Sitze hat das Oberklasse SUV und spielt in einer Liga mit dem X5 von BMW, dem VW Touareg oder dem Mercedes GLE. Bereits der Vorgänger des CX-9 wurde für den amerikanischen Markt konzipiert, denn dort sah Mazda weniger deutsche Konkurrenz für das SUV. In den USA muss es der Mazda CX-9 „nur“ mit dem Ford Explorer oder dem Jeep Grand Cherokee aufnehmen – insofern sehen die Japaner hier die Möglichkeit, mit dem CX-9 zu punkten. Eigentlich sollte die vorherige Generation des Crossover SUVs auch nicht in Europa erscheinen, doch nach längerem hin und her wurde der europäische Markt doch bedient, wenn auch nur mit wenigen hundert Stück, die allerdings nicht lange auf Kunden warten ließ. Trotzdem scheint der europäische Markt zu heiß für das Oberklasse SUV, wenngleich der neue CX-9 durchaus das Potential hätte, es mit der deutsche Konkurrenz wie VW, BMW, Audi oder Mercedes aufzunehmen.
Der Mazda CX-9 wurde in Los Angeles mit allerhand Neuerungen vorgestellt. Nicht nur, dass das Crossover dank der Leichtbauweise knapp 100 kg verliert und nun nur noch cirka zwei Tonnen wiegt, auch designtechnisch orientieren sich die Japaner an der bereits oft bewährten Kodo Designsprache, nach deren Leitlinie auch der im Sommer 2015 erschienene Mazda CX-3, ein Kompakt-SUV, konzipiert wurde. Für den CX-9 bedeutet dies schmale Scheinwerfer und ein sehr breiter Grill, der von Querstreben und dem Mazda Logo geprägt ist. Ein kleiner Frontspoiler schließt die vordere Schürze passend ab. Der bullige Japaner fährt entweder auf 18- oder 20-Zoll Räder, die von Werk ab nur an der Front angetrieben werden - optional gibt es auch Allradantrieb. Einen Zentimeter kürzer ist der neue CX-9 und kommt damit auf eine Länge von 5,07 Meter. Der Radstand hat sich allerdings vergrößert, sodass mehr Platz im Fond zur Verfügung steht.
Im Innenraum hat der Mazda CX-9 drei Sitzreihen verbaut, auf denen insgesamt sieben Personen Platz finden. Dass das Crossover-SUV ein SUV der Oberklasse ist, ist auch an den verbauten Materialien zu erkennen, denn diese wirken nicht nur edel, sie sind es auch, wenngleich ab und an ein Plastikteil ins Auge fällt. Über den sieben oder acht Zoll großen Touchscreen kann das Infotainmentsystem gesteuert werden, darunter das Soundsystem von Bose mit zwölf Lautsprechern. Mit Assistenzsystemen ist der CX-9 natürlich auch ausgerüstet. Diesbezüglich wäre das Sicherheitssystem ACTIVSENSE oder der Abstandsassistent mit Notbremsfunktion zu erwähnen. Zusätzlich gibt es ein Head-Up-Display für konzentriertes Fahren.
Auch unter der Motorhaube gibt es einige Neuerungen zu erwähnen, etwa die SKYACTIV Technologie, die einen Turbolader mit bis zu 1,2 bar mitbringt. Komplett neu im Sortiment ist der SKYACTIV-G 2.5T, der 250 PS und ein Drehmoment von 420 Nm auf die Straße bringt. Der Benziner ist das Flaggschiff von Mazda und beruht auf dem 2,5 Liter Direkteinspritzer des CX-5 und Mazda6. Die Kraftübertragung wird durch ein Automatikgetriebe geregelt, das bis in den sechsten Gang hoch schaltet. Lange wehrte sich Mazda gegen diese Technologie, da Probleme mit dem Ansprechverhalten bei Turboladern auftraten. Nun scheint Mazda diese Probleme überwunden zu haben und setzt auf größeren Hubraum und effiziente Kraftstoffnutzung auch durch eine gekühlte Abgasrückführung.
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