Autor: Redaktion LeasingTime.de
Bis zum Frühjahr 2020 müssen sich Leasing-Kunden in Deutschland noch gedulden, dann ist es soweit: Zu diesem Zeitpunkt wird Ford nämlich die neue Generation des beliebten SUV Kuga zu den Händlern bringen. Die schicke neue Optik wird dabei fast zur (schönen) Nebensache, denn der eigentliche Clou liegt beim neuen Ford Kuga eher unter dem Blech verborgen. Mit nicht weniger als gleich drei unterschiedlichen Hybrid-Varianten – zusätzlich zu konventionellen Verbrenner-Versionen – bietet der neue Kuga enorme Auswahlmöglichkeiten bei der Motorisierung. Um die Entscheidung im Leasing vielleicht etwas zu erleichtern und für mehr Durchblick zu sorgen, haben wir uns insbesondere die Eckdaten der Hybrid-Modelle schon einmal angesehen.
Der Ford Kuga Plug-In-Hybrid soll nach derzeitiger Planung pünktlich direkt zum Marktstart zur Verfügung stehen. Ford kombiniert hier einen 2,5 Liter großen Benziner mit einem Elektromotor, der seine Energie aus einem 14,4 kWh fassenden Lithium-Ionen-Akku bezieht. Das reicht – typisch für die meisten Plug-In-Hybriden am Markt – dafür, bei Bedarf rund 50 Kilometer rein elektrisch zu fahren. Im normalen Fahrbetrieb ist das System auf eine optimale gegenseitige Unterstützung der beiden Motoren ausgelegt, die gemeinsam für eine Systemleistung von 166 kW (225 PS) sorgen. Mit EV Auto (matic), EV Now, EV Later und EV Charge sind dabei verschiedene Fahrmodi wählbar – je nachdem, ob das Hybrid-System den Fokus auf das Wiederaufladen des Akkus oder die aktuelle Nutzung der elektrischen Zusatz-Power legen soll. Apropos Laden: Dies kann natürlich nicht nur über das sogenannte „Rekuperieren“ während der Fahrt erfolgen, sondern auch ganz einfach per Steckdose. Da ein Plug-In-Hybrid im Unterschied etwa zu einem reinen Elektroauto keine Batterien mit riesiger Kapazität benötigt, ist der dafür nötige Zeitbedarf erfreulicherweise einigermaßen überschaubar: Wird der Ford Kuga Plug-In-Hybrid an eine normale Haushaltssteckdose mit 230 Volt angeschlossen, beispielsweise in der Garage oder im Carport, ist der Akku nach etwa vier Stunden wieder vollständig geladen.
Etwas länger warten, nämlich voraussichtlich bis gegen Ende des Jahres 2020, wird man dann, wenn man einen Kuga Voll-Hybrid leasen, kaufen oder finanzieren möchte. Er ist dem Plug-In-Hybrid grundsätzlich relativ ähnlich, ein externes Aufladen ist allerdings nicht vorgesehen. Angetrieben wird der Ford Kuga Voll-Hybrid über eine stufenlose Automatik. Der Kraftstoffverbrauch soll sich bei ca. 5,6 Liter je 100 Kilometer bewegen.
Mit dem Kuga EcoBlue Mild-Hybrid schließlich bringt Ford auch die Riemen-Starter-Generator-Technologie in die dritte Generation des Kuga. Bei dem typischen Mild-Hybrid-System handelt es sich nicht in dem Sinne um einen klassischen Hybrid mit leistungsstarkem Elektromotor – stattdessen wird der Verbrenner, in diesem Fall ein 2,0 Liter Turbodiesel, über ein 48-Volt-Bordnetz und einen Starter-Generator mit einem Lithium-Ionen-Akku unterstützt. Die zum Beispiel beim Bremsen oder gemächlichen Ausrollen dort gespeicherte Energie nutzt der Mild-Hybrid etwa, um dem Diesel mit einer zusätzlichen Drehmoment-Spritze zur Seite zu stehen und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch zu senken.
Doch keine Angst: Auch wer kein Hybrid-Fan ist, muss keinen Bogen um den neuen Ford Kuga machen. Da ein Hybrid nicht zu jedem Fahrprofil passt, bietet Ford den neuen Kuga auch ganz normal mit Diesel- und Benzinmotoren an. Dabei stehen jeweils zwei Leistungsstufen zur Verfügung: Der EcoBlue-Turbodiesel ist als 1,5 Liter mit 88 kW (120 PS) oder als 2,0 Liter mit 140 kW (190 PS) zu haben. Beim Benziner fiel die Wahl der Ford-Ingenieure auf die 1,5 Liter EcoBoost-Maschine. Der turboaufgeladene Dreizylinder kann dank cleverer Motorsteuerung für noch mehr Effizienz auch auf zwei Zylindern fahren. Erhältlich ist er mit 88 kW (120 PS) oder 110 kW (150 PS). Selbstverständlich halten alle Antriebe die Abgasnorm Euro 6d-TEMP ein.
Die Qual der Wahl: Die Entscheidungsfindung beim neuen Ford Kuga dürfte teilweise nicht ganz einfach sein. Denn mit den drei Hybrid-Varianten, zusätzlich flankiert von Dieseln und Benzinern, fährt Ford beim Motorenprogramm ganz groß auf.
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