Autor: Redaktion LeasingTime.de
Es zählt zu den schlimmsten Alpträumen für viele Autofahrer: Kurz hinter einer nicht einsehbaren Kurve auf der Landstraße steht plötzlich ein anderes Fahrzeug auf der Fahrbahn, beispielsweise aufgrund einer Panne oder eines Unfalls. Nicht weniger gefürchtet sind ohne Vorwarnung auftauchende Veränderungen der Beschaffenheit der Straße, zum Beispiel bei Eisglätte im Winter oder durch Laub im Herbst. Volvo sagt diesen Bedrohungen mit zwei neuen Sicherheitssystemen jetzt den Kampf an und möchte das Fahren noch sicherer machen. Das Besondere dabei: Die beiden innovativen Fahrsicherheits-Systeme basieren auf modernster Cloud-Technologie und sollen dazu führen, dass sich Autos quasi gegenseitig vor möglichen Gefahrenstellen warnen. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie das im Detail funktionieren soll und zeigen außerdem, ab wann Autofahrer beim Leasen eines Volvo davon profitieren können.
Gerade in der Stadt zwar gelegentlich auch mal zum mehr oder weniger legalen Halten in zweiter Reihe verwendet (bzw. „missbraucht“), ist das Einschalten der Warnblinker insgesamt oft ein klares Anzeichen für eine potenzielle Gefahrensituation. Mit dem System „Hazard Light Alert“ macht sich Volvo genau das zunutze. Die Grundidee dahinter ist relativ simpel: Wenn in einem Volvo die Warnblinkanlage eingeschaltet wird, gibt das Hazard Light Alert System eine entsprechende Benachrichtigung in die Cloud. Von dort werden im nächsten Schritt unmittelbar alle anderen Volvos „gewarnt“, die gerade in der Nähe dieser möglichen Gefahrenstelle unterwegs sind. So weiß die Fahrerin oder der Fahrer des Autos, dass sich auf der Route ein Fahrzeug mit aktivierter Warnblinkanlage befindet und kann darauf entsprechend reagieren, etwa durch angepasste Geschwindigkeit und erhöhte Bremsbereitschaft. Hazard Light Alert dürfte seine Stärken vermutlich vor allem an schwierigen Passagen wie Hügeln, Kuppen und Kurven ausspielen – hier kann das Wissen um ein möglicherweise liegengebliebenes Fahrzeug die entscheidenden Sekundenbruchteile mehr an Sicherheit ausmachen.
Das zweite System, mit dem Volvo die Sicherheit auf der Straße per Cloud revolutionieren möchte, hört auf die Bezeichnung „Slippery Road Alert“. Wie der englische Name bereits erahnen lässt, geht es dabei um schwierige, rutschige Fahrbahnbedingungen. Slippery Road Alert greift auf die Daten von verschiedenen Fahrzeugsystemen und -sensoren zu und kann dadurch Rückschlüsse auf die Straßenbeschaffenheit ziehen. Dabei geht es zum Beispiel darum, Informationen zum Reibwert des Straßenbelegs zu erhalten oder Daten von Lenk- und Bremssensoren auszuwerten. Auf dieser Grundlage erkannt das System rutschige Streckenabschnitte, auf denen anderen Autofahrern potenziell Gefahr drohen könnte. Diese erhalten dann in ihrem Fahrzeug einen warnenden Hinweis (akustisch und optisch) angezeigt.
Sowohl Slippery Road Alert als auch Hazard Light Alert haben ihre Feuertaufe in der Praxis jeweils schon hinter sich, denn beide Systeme kommen seit mehreren Jahren in bestimmten Fahrzeugen von Volvo im Heimatmarkt Schweden und in Norwegen zum Einsatz. Nun allerdings wird quasi flächendeckend ausgerollt. Zum einen sind die Funktionen serienmäßig in den Autos des neuen Modelljahrs 2020 integriert, zum anderen ist für bestimmte Bestands-Modelle von Volvo ab Modelljahr 2016 auch eine nachträgliche Ergänzung dieser Sicherheits-Systeme möglich, so dass auch Gebrauchtwagen damit aufgewertet werden können.
Wenn jeder Meter zählt, können die richtigen Informationen darüber entscheiden, ob es „kracht“ – oder eben gerade noch einmal gut geht. Mit den beiden neuen Sicherheitssystemen Hazard Light Alert und Slippery Road Alert nutzt Volvo die Informationen, die andere Autos erzeugen. Für maximale Sicherheit soll (und muss) dies langfristig natürlich auch markenübergreifend funktionieren. Deshalb möchten die Schweden im Idealfall auch weitere Automobilhersteller dafür gewinnen, im Rahmen solcher vernetzter Systeme zu kooperieren, was letztlich im Sinne aller Verkehrsteilnehmer wäre.
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