Autor: Redaktion LeasingTime.de
Sicherheit gehörte schon immer zu den Kernbotschaften der Marke Volvo. Im Volksmund manchmal auch liebevoll als „Schwedenpanzer“ tituliert, stehen beispielsweise Modelle wie der klassisch-kantige Volvo 240 aus den 1970er- und 1980er-Jahren (vorzugsweise als Kombi) geradezu sinnbildlich für dieses Image. Dass es Volvo auch heute noch sehr ernst nimmt mit der Fahrsicherheit, zeigen die jüngsten Vorstöße der Schweden. Mediales Aufsehen erregte dabei zuletzt etwa die Initiative von Volvo, zum Modelljahr 2021 sämtliche neuen Autos mit einer auf 180 Stundenkilometer beschränkten Höchstgeschwindigkeit auszuliefern. Gerade in Deutschland, dem Land der Autobahnen ohne generelles Tempolimit, sicher ein Zug, der auch kontrovers diskutiert werden wird. Aus technologischer Sicht noch interessanter ist aber möglicherweise eine andere Entwicklung bei Volvo. Dabei möchte der skandinavische Automobilhersteller etwas gegen Unfälle unternehmen, die auf der Ablenkung des Fahrers beruhen – oder gar, noch schlimmer, auf einer Fahruntüchtigkeit durch den Einfluss von Mitteln wie beispielsweise Drogen oder Alkohol. Wie das funktionieren soll und welche Vorteile es in der Praxis mit sich bringen kann, haben wir uns für diesen Blogbeitrag einmal näher angesehen.
Die neuen Sicherheits-Systeme von Volvo basieren technisch vor allem auf dem Einsatz von Kameras und Sensoren. Diese „beobachten“ kontinuierlich die Fahrerin oder den Fahrer des Autos und sein Verhalten. Ziel ist es, Auffälligkeiten und Abweichungen vom normalen Fahrverhalten festzustellen. Volvo nennt hier exemplarisch etwa geschlossene Augen oder das Fahren in den typischen „Schlangenlinien“. Die Kameras und Sensoren können außerdem zum Beispiel erkennen, wenn der Fahrer für längere Zeit nicht auf die vor ihm liegende Straße blickt, keine Lenkbewegungen vornimmt oder aber generell sehr lange Reaktionszeiten bei bestimmten Verkehrssituationen zeigt.
Registriert das Volvo-Sicherheitssystem entsprechende Auffälligkeiten, die zum Beispiel auf einen vollkommen übermüdeten oder aber unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stehenden Fahrer hinweisen, wird eine abgestufte Reaktion eingeleitet. Mit Blick auf andere Assistenz-Systeme in Fahrzeugen wäre hier etwa denkbar, dass der Fahrer zunächst akustisch und optisch gewarnt wird. Erfolgt auch darauf keine Reaktion, könnte das Auto beispielsweise vorsichtig abgebremst werden, bis hin zum vollständigen Stillstand. Vorstellbar wäre laut Volvo auch, dass parallel automatisch ein Notruf an die Einsatzzentrale abgesetzt wird.
Eines ist klar: Jeder Unfall, der durch einen unter Rauschmitteln stehenden Fahrzeuglenker verursacht wird, ist einer zu viel. Insofern ist der Ansatz von Volvo absolut nachvollziehbar, das Autofahren noch sicherer zu machen, indem entsprechende Ausfälle des Fahrers von den elektronischen Systemen im Auto selbst erkannt werden. So richtig gut gefallen wird der Gedanke, im eigenen Fahrzeug permanent von Kameras beobachtet zu werden, anfangs aber vermutlich auch nicht jedem. Hier wird es die Aufgabe von Volvo (und auch anderen Herstellern) sein, die Vorteile einer solchen Technologie zu verdeutlichen und klar zu machen, dass es hier keinesfalls um eine pauschale „Totalüberwachung“ gehen soll. Dabei müssen auch mögliche Ängste genommen werden, die sich beispielsweise aus Datenschutzgründen ergeben. Auf jeden Fall ein spannendes Thema, welches sowohl Hersteller als auch Autofahrer sicher noch lange beschäftigen wird.
Die oben beschriebene, auf speziellen Kameras und Sensoren im Innenraum basierende Sicherheitstechnik ist (noch) Zukunftsmusik bei Volvo. Doch schon heute erhalten Sie beim Leasen eines Autos der schwedischen Marke eine gelungene Kombination aus Design, Effizienz und ausgefeiltem Insassenschutz. Stöbern Sie durch unser aktuelles Fahrzeugangebot und vergleichen Sie die monatlichen Leasingraten für den von Ihnen gesuchten Volvo. Ihr Angebot können Sie ganz einfach selbst individuell konfigurieren, indem Sie die Laufzeit des potenziellen Leasingvertrags sowie die gewünschte Fahrleistung pro Jahr auswählen. Durch die langjährige Erfahrung von leasingtime im Kfz-Markt profitieren Sie nicht nur von besonders attraktiven Angeboten und Konditionen, sondern gleichzeitig auch von einer absolut seriösen und vollständig transparenten Abwicklung rund um Ihr Autoleasing. Sie suchen einen ganz bestimmten Volvo und können das Modell in unseren aktuellen Angeboten für das Leasing nicht finden? Dann nutzen Sie gleich die Chance, auf unserer Website einen kostenfreien und unverbindlichen Suchauftrag anzulegen und lassen Sie sich benachrichtigen, sobald der entsprechende Volvo verfügbar ist.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...