Autor: Redaktion LeasingTime.de
Eine Sitzheizung ist besonders in der Winterzeit ein zusätzliches Komfortmerkmal, vor allem dem Rücken tut die Wärme sehr gut. Dank der Einstellbarkeit lässt sich die Wärmezufuhr meist recht genau den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Zudem bringt der Zusatzkomfort auch eine Wertsteigerung des Fahrzeugs, die sich spätestens beim Verkauf positiv bemerkbar macht.
Eine Nachrüstung ist unabhängig von Fahrzeugalter und -baureihe fast immer möglich. Lohnend ist die Investition natürlich vor allem dann, wenn Sie als Vielfahrer häufig lange Strecken zurücklegen; doch selbst bei einem älteren Auto, das in absehbarer Zeit nicht mehr gefahren wird, kann eine einfache beheizbare Sitzauflage noch sinnvoll sein. Im Zubehörhandel gibt es für die gängigsten Fahrzeugmodelle passende Ausführungen zur Selbstmontage; bei höherwertigen, aufwendigeren Ausführungen ist ein Einbau in einer Fachwerkstatt zu empfehlen – auch aus Sicherheitsgründen.
Wenn Sie nachrüsten wollen, haben Sie die Wahl zwischen drei Varianten: Von deräußeren Sitzauflage über dieEinarbeitung in den Sitzbezug bis zumkomplettenAustausch der Sitze. Die einfachste und günstigste Variante ist dieSitzauflage, die mit Strom aus dem Zigarettenanzünder betrieben wird – die notwendige Verkabelung sieht allerdings etwas unelegant aus. Dieangenehmere Variante, auch unter ästhetischen Gesichtspunkten,stellt die Einarbeitung in die Sitze dar. Die beheizbaren Karbon- oder Metallfasern müssen dazu ordentlich und sauber – mit anderen Worten: unbedingt vom Fachmann – eingeführt werden. Bleibt die Luxusvariante „Sitzaustausch“. Besonders Markenhersteller lassen sich den Heizkomfort teuer bezahlen, aber dafür sieht nach vollendetem Einbaualles sehr ansehnlich aus und kein Kabelsalat beleidigt das Auge.
Einfache und günstige Varianten lassen sich häufig schnell und ohne großen Aufwand installieren; spezielle handwerkliche Talente Ihrerseits sind nicht vonnöten. Nicht nur im Autozubehörhandel, sondern auch in Baumärkten oder diversen Onlineshops stehen Ihnen zahlreiche Modelle zur Verfügung. Im Vergleich zu einer Ausstattung direkt ab Werk können Sie unter Umständen sogareiniges an Geld einsparen.
Allzu günstige Nachrüstheizungen sind häufig qualitativ minderwertig; ihre oft billig verbaute Elektronik kann ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen. Zudem kann eine Sitzmatte die Funktion von Seitenairbags beeinträchtigen, und in frei herumliegenden Kabeln hat sich schon mancher im falschen Moment verheddert– investieren Sie also lieber in eine bessere undwirklich sichere Variante. Lassen Sie sich von der Werkstatt Ihres Vertrauens am besten einen Kostenvoranschlag geben.
Ein höherer Wärmekomfort ist natürlich mit einem höheren Spritverbrauch verbunden – die Faustformel rechnet mit 0,1 l Mehrverbrauch pro 100 Watt Stromleistungsentnahme. Es lohnt sich also, die Herstellerangabenunter die Lupe zu nehmen. Natürlich werden Siedie Sitzheizung nicht immer auf voller Leistung betreiben, aber wenn Sie Langstreckenfahrer sind, machen sich die höheren Betriebskosten im Winter durchaus bemerkbar.
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