Autor: Redaktion LeasingTime.de
Moderne Fahrassistenten sorgen in Fahrzeugen dafür, dass Gefahren entschärft und Unfälle vermieden werden können. In heutigen Autos gibt es schon eine große Anzahl an solchen Fahrhilfen, die dem Fahrer helfen und ihn unterstützen sollen. Der heutige Straßenverkehr verlangt eine sehr hohe Aufmerksamkeit, doch immer wieder gibt es Situationen, die vom Fahrer nicht richtig oder zu spät erkannt werden. Die Folge daraus sind Zusammenstöße und Unfälle, bei denen es im schlimmsten Fall auch Personen trifft. Mit Hilfe von Fahrassistenten lassen sich solche Szenarien oft vermeiden oder zumindest die Folgen vermindern, denn die Systeme sind so ausgerichtet, dass sie rechtzeitig warnen oder sogar selbst in das Fahrgeschehen eingreifen. Diese Fahrassistenz-Programme gibt es mittlerweile nicht nur im Bereich der Ober- und Luxusklasse, sondern sie finden sich serienmäßig oder gegen einen überschaubaren Aufpreis inzwischen auch in vielen Klein- und Kompaktwagen.
Den Alltag im Straßenverkehr zu meistern ist oft nicht einfach, denn gerade wenn dichter Verkehr herrscht oder die Straßen unübersichtlich sind, stellen Assistenten im Fahrzeug eine erweiterte Hilfe für den Fahrer da. Dies sorgt bei allen Insassen für eine zusätzliche Sicherheit und kann Unfälle vermeiden. Denn nur mit einer optimalen Anpassung an den Verkehr können gefährliche Situationen im Straßenverkehr rechtzeitig entschärft werden. Auch die Unachtsamkeit von anderen Verkehrsteilnehmern kann schnell zu Problemen führen – und auch hier können die Fahrassistenten eine deutliche Unterstützung liefern.
Die meisten Unfälle, welche sich im Straßenverkehr ereignen, sind auf ein menschliches Fehlverhalten oder Versagen zurück zu führen. Durch die Integration von Assistenzsystemen lassen sich viele Zusammenstöße vermeiden oder die Auswirkungen entschärfen. Der Traum vom komplett autonomen Fahren steckt zwar noch in den Kinderschuhen und benötigt sicherlich noch einige Jahre. Mit den heute verfügbaren Fahrhilfen lassen sich jedoch bereits jetzt schon viele Gefahrenzonen im Keim ersticken, denn wenn der Fahrer nicht mehr reagieren kann oder nicht genug aufpasst, ist das Fahrzeug selbstständig in der Lage, entsprechend einzugreifen. Laut Statistik ist die Zahl der tödlichen Unfälle in den letzten Jahren stetig zurückgegangen, obwohl die Anzahl der Fahrzeuge weiter zugenommen hat. Dies lässt unter anderem auch auf eine weiter steigende Integration von Assistenten im Auto schließen, die den Fahrer aktiv unterstützen. Bereits für heutige Klein- und Kompaktwagen können häufig eine Vielzahl von zusätzlichen Hilfen geordert werden, die die eigene Sicherheit deutlich erhöhen. Gerade wenn es um die eigene Sicherheit oder die der Mitfahrer geht, ist eine genaue Auswahl der möglichen Systeme sehr wichtig, denn dadurch lassen sich Unfälle und auch schwere Verletzungen mit unvorhersehbaren Folgen in vielen Fällen zuverlässig vermeiden.
Ein Notbremsassistent (auch City Notbremsassistent genannt) stellt eine zusätzliche Fahrhilfe dar, wenn es darum geht, rechtzeitig zu bremsen. Dieses System ist dabei in der Lage, Hindernisse oder auch Fußgänger bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit zu erkennen. Mit Hilfe von Kameras und Sensoren werden die umliegenden Bereiche erfasst. Wenn der Fahrer nicht rechtzeitig auf das Bremspedal tritt, ist das System in der Lage, eigenständig eine Bremsung durchzuführen, um eine mögliche Kollision zu verhindern. Besonders im stressigen Stadtverkehr kommt es häufig auf eine schnelle Reaktion an, da Fahrzeuge oder auch Passanten plötzlich und unerwartet auf der Straße auftauchen. Hier kann der Notbremsassistent schlimme Zusammenstöße verhindern oder durch Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit abmildern.
Bei diesem System geht es vor allem darum, dass das eigene Fahrzeug den richtigen Abstand zum Vordermann einhält. Denn nur so ist gewährleistet, dass bei einer Gefahrensituation eine rechtzeitige Bremsung erfolgen kann, damit Sie mit Ihrem Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen kommen. Ein solcher Abstandsregler stellt dabei eine deutliche Erweiterung zu einem herkömmlichen Tempomat dar. Denn anstatt die jeweilige, eingestellte Geschwindigkeit einfach nur zu halten, kann das System sich an den fließenden Verkehr anpassen. Mit Hilfe von einem solchen, in der Regel Radar-gestützten System wird eine genaue Berechnung des Abstandes erzielt. Solche Systeme können sowohl bei Fahrzeugen mit manueller Schaltung, wie auch bei Automatik zum Einsatz kommen. Die Kosten für ein solches System sind unterschiedlich, denn jeder Hersteller hat seine eigene Version im Angebot. Die Preise reichen von ein paar hundert Euro bis hin in den vierstelligen Euro-Bereich.
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