Autor: Redaktion LeasingTime.de
Nachdem die neue Generation des Audi Q7 erscheint, soll kurz darauf auch ein Plug-in-Hybrid des SUV Flaggschiffs auf den Markt kommen, der sparsamer sein soll als je zuvor. Große Töne von einem großen Auto, das nicht unbedingt dafür bekannt ist, sparsam mit Sprit umzugehen.
Die Worte „positive Ökobilanz“ und „SUV“ in einem Satz zu verwenden wird man aller Wahrscheinlichkeit nur dann hören wenn es heißt, dass SUVs nicht zu einer positiven Ökobilanz beitragen. Denn die Offroader sind in Sachen Ökobilanz das China der Automobilbranche: sie sind schwer, benötigen dementsprechend viel PS und auch viel Treibstoff, was wiederum für einen hohen CO2 Ausstoß sorgt. Ihr Ruf tritt schon nahe an den eines Klimakillers heran. Trotzdem verkaufen sich SUVs fast wie von selbst und an dem Image stört sich kaum jemand. Audi macht nun eine Kehrtwende in seiner SUV Politik mit dem Audi Q7 e-tron. Er soll das Image der schlechten SUVs aufbessern und ein Vorbild sein. Der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI, wie er korrekt heißt, wird nämlich neben dem Verbrennungsmotor auch noch einen Elektromotor an Board haben und wird damit zum Diesel-Plug-in-Hybrid. Zusammen mit einer Fülle an Assistenzsystemen soll der Elektromotor in Kombination mit dem Diesel so intelligent sein, dass nur ein Minimum an Kraftstoff verbraucht wird.
Bereits der Audi Q7 ohne e-tron Technologie ist mit der feinsten Technik von Audi ausgestattet und davon gibt es nicht gerade wenig im Q7. Über 30 Assistenzsysteme wurden verbaut und nun, da noch ein Elektromotor an Board ist, bekommt der Q7 noch ein Softwareupdate, damit wirklich das Letzte bisschen Effizienz aus den Systemen herausgeholt werden kann. Unterm Strich kommt dann der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI heraus, der beim Blick auf die verbaute Technik wie ein künstliches Hirn erscheint. Die Systeme arbeiten zusammen wie ein Uhrwerk, etwa das Navigationssystem mit dem Antrieb. Gibt man sein Ziel ins Navi ein, berechnet der Q7 e-tron die Streckenverhältnisse und weiß genau, wann es sinnvoll ist, mit dem Elektromotor zu fahren oder ob sich doch der 258 PS starke Diesel dazuschalten soll. In der Praxis sieht das dann etwa so aus, dass der Audi Q7 e-tron den Fahrer auffordert, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, um in das effizientere Segeln oder Rollen überzugehen. Aufmerksam macht sich das Audi Flaggschiff, indem das Gaspedal leicht gegen Fuß drückt um den Fahrer somit aufzufordern, den Fuß wegzunehmen.
Fährt man nur rein elektrisch, dann beträgt die Reichweite eigentlich nur 56 Kilometer. Trotzdem kann man einen Großteil der Strecke emissionsfrei fahren. Der prädiktive Effizienzassistent macht es möglich, da dieser erkennt, wenn man das Auto ausrollen lassen kann, etwa vor einer Kreuzung, bei einem Kreisverkehr oder wenn man kurz vor einem Ortsschild ist.
Im Segel- beziehungsweise Rollmodus ist der Q7 e-tron fast flüsterleise und sollte sich der Dieselmotor dazuschalten, muss man schon genau hinhören, damit man überhaupt mitbekommt, dass der V6 Motor nun arbeitet. Das Umschalten vom Elektroantrieb auf den Hybridmodus geht sehr sanft von Statten. Durch eine gute Dämmung und neuen Motorlagern ist der Wechsel kaum merklich. Der Sound geht beim Audi Q7 e-tron deshalb natürlich nicht verloren, denn das SUV kann auch ganz anders. Wird der 3 Liter Motor benötigt, macht dieser sich auch bemerkbar und tönt in einem satten, tiefen Brummen, wie man es von einem 258 PS starken Motor erwartet. An Fahrspaß büßt der Q7 trotz seines Hybridantriebs nichts ein – im Gegenteil: Der intelligente Elektromotor vermittelt dem Fahrer ein ganz neues Fahrgefühl und trotzdem ist auch eine sportliche Fahrweise mit dem Audi Q7 e-tron möglich. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 17,3 Kilowattstunden und ist dementsprechend groß, sodass der Ersatzreifen für die Batterie geopfert werden musste. In acht Stunden ist sie an einer normalen Haushaltssteckdose wieder aufgeladen, bei einer Industriesteckdose geht es wesentlich schneller, dann braucht es nur zweieinhalb Stunden, bis der Akku wieder voll ist.
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