Autor: Redaktion LeasingTime.de
Das ist mal ein Start für ein Auto: noch bevor es auf der IAA offiziell vorgestellt wurde, stand es schon im Guiness Buch der Rekorde. Denn am Vorabend vor der Präsentation raste der SUV Jaguar F-Pace durch den größten Looping, der jemals von einem Auto durchfahren wurde. Es wird sich zeigen, ob der F-Pace weitere Rekorde bricht, auf jeden Fall wird man noch eine Menge von ihm hören – auch ob der Brite die deutsche Konkurrenz einschüchtern kann.
Mit dem am Vorabend gelungenen Weltrekord stellt der Jaguar F-Pace eines klar: Er ist nicht wie die anderen SUVs. Die britische Edelmarke steigt mit dem F-Pace in die Luxusklasse der SUVs ein – dabei machte man bei Jaguar kein Geheimnis aus dem Design, denn bereits vor der Vorstellung sah man fast ungetarnte Erlkönige auf den Straßen. Das neue SUV soll vernetzt sein wie noch nie zuvor und fast alle Funktionen sollen via App oder Smartwatch gesteuert werden können. Zudem sollen die Assistenzsysteme den Fahrer problemlos durch tieferen Schnee oder Schotterpisten bringen. Da drängt sich fast das Adjektiv „sportlich“ auf – genau das will der SUV auch sein: ein Performance-Crossover Modell, wie die Briten ihn nennen. Mit dem F-Pace greift Jaguar etwa den X3 von BMW, den Q5 von Audi oder den Porsche Macan an – und eines will gesagt sein: der F-Pace wird so schnell nicht aufgeben.
Der F-Pace ist eine konsequente Weiterentwicklung von Jaguars Fahrzeug-Portfolio, insofern wurde auch viel know-how von bestehenden Fahrzeugen verwendet, etwa die Architektur, die vom XE übernommen wurde oder der an der Front verbaute Kühlergrill sowie die etwas gewölbte Motorhaube, die man vom Jaguar XF kennt. Ebenso die sportlichen Designelemente, die ein wenig an den F-Type der Briten erinnert. Die Karosserie ist beim F-Pace zu 80 Prozent aus Aluminium gefertigt. Dementsprechend leicht ist das SUV, denn mit 1,6 Tonnen bringen andere Fahrzeuge seiner Klasse wesentlich mehr auf die Waage. Mit einer Länge von 4,73 Meter ist er länger als die bereits aufgezählte Konkurrenz und auch der Innenraum soll dementsprechend mehr Platz bieten. In seiner Klasse hat er auf jeden Fall das größte Kofferraumvolumen, denn mit 650 Litern Stauraum, kann man mit dem Jaguar um einiges mehr transportieren als bei anderen SUVs in seinem Segment.
Der Innenraum gefällt auf Anhieb, denn hier macht Jaguar einige Dinge besser als die Konkurrenz: Kein Schnick Schnack, keine überflüssigen Schalter, Hebel und Knöpfe, sondern das Cockpit bleibt wie bei vielen Modellen der Briten minimalistisch. Auch die Materialien kennt man aus anderen Modellen. Diese sind sehr sauber verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck. Dank dem Head-up-Display werden dem Fahrer aktuelle Informationen stets in Sichthöhe in die Windschutzscheibe projiziert. Auch die etwas breitere Mittelkonsole ist nicht überladen, sondern beschränkt sich auf wesentliche Knöpfe.
In Sachen Motorisierung kann der Kunde beim F-Pace zwischen verschiedenen Motorkonfigurationen wählen. Nach Angaben von Jaguar wird es zwei Diesel und einen Benziner in zwei Leistungsvarianten geben. Der Dieselmotor soll ein 2 Liter Vierzylinder sein und 180 PS leisten. Zur Wahl stehen hier eine Sechsgangschaltung und eine Achtstufen-Automatik. Wer etwas mehr Leistung möchte, für den gibt es den Turbodiesel mit einem 3 Liter Sechszylinder Motor und 300 PS. Diesen wird es allerdings nur mit Achtstufenautomatik geben. Auch nur mit Automatikschaltung wird es die sportlichen Benziner geben, die mit einem Kompressormotor ausgestattet sind. Einmal gibt es hier einen 3 Liter V6 Motor mit 340 PS und einen mit 380 PS Leistung. In 5,5 Sekunden geht es aus dem Stand auf 100 km/h – ab 250 km/h ist jedoch Schluss, dann riegelt der F-Pace elektronisch ab. Wahlweise gibt es natürlich auch einen Allradantrieb. Die Preise sind beim Jaguar F-Pace recht unterschiedlich: Eine Standardversion ist bereits ab gut 42.000 Euro zu haben, während die höher motorisierten Modelle bei 84.000 Euro beginnen. Verkaufsstart wird Frühjahr 2016 sein, dann steht das neue Luxus-SUV bei den Händlern.
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