Autor: Redaktion LeasingTime.de
Wer hätte je gedacht, dass man vom VW Phaeton noch einmal was hört. Doch nach 13 Jahren Entwicklungszeit soll eine neue Generation des Phaeton bei VW vom Band laufen. Radikale Neuerung beim Phaeton II ist sein Antrieb, denn dieser soll nur noch elektrisch erfolgen und eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern haben.
Im Jahr 2002 kam der erste VW Phaeton auf den Automarkt und schon damals war der Neuwagen eher für die Oberklasse bestimmt. Dieser Tradition soll auch das neue Modell treu bleiben, das nach VW Angaben 2018 den Automarkt in staunen versetzen soll, denn die Wolfsburger planen den Phaeton als reines Elektroauto, also kein Plug-in-Hybrid. Das 2002 erschienene Modell konnte zwar den deutschen Markt nicht so sehr begeistern, denn seine Konkurrenten, der BMW 7er oder die S-Klasse von Mercedes, gefielen den Kunden besser, doch in auf den wichtigen Absatzmärkten Amerika und Asien konnte die Oberklasse Limousine punkten.
Der Grund, warum VW den Entwicklungszeitraum so gestreckt hat, dürfte wohl an dem eben erwähnten Absatzdefizit des Phaeton in Europa liegen. Damals galt er als Prestigefahrzeug, jedoch war die Marke in Europa nicht stark genug, um die nötigen Absatzzahlen zu erreichen. 2002 war der Phaeton in den Ausführungen V6, V8 und V12 Benzinmotor und als V6 und V10 Dieselmotor erhältlich - die höchste Motorisierungsstufe lag bei 450 PS.
Nun soll der Phaeton radikal umgebaut werden – zumindest was den Motor angeht. In Sachen Image liegt VW in den letzten Wochen in einem Umfragetief. Doch Angriff ist die beste Verteidigung und so bringt VW den Phaeton als Elektromodell auf den Markt – in Zeiten wie diesen scheint dies auch eine gute Strategie. Zumal sich die Wolfsburger die Messlatte sehr hoch gelegt haben, denn die 95 kWh Batterie der Oberklasse Limousine soll eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern ermöglichen und in 15 Minuten über eine Schnellladestation wieder voll aufgeladen sein. Was aus diesem Vorhaben wird, wird sich erst 2018 zeigen, denn dann soll der Phaeton II bei den Händlern stehen.
Genaue Angaben machte VW noch nicht bezüglich der Ausstattung, doch betrachtet man die Assistenz- und Sicherheitssysteme als auch die Connectfunktionen der Konkurrenten BMW und Mercedes, muss VW mit einem ausführlichen Portfolio aufwarten. Dies ist VW auch bewusst, weshalb sie verlauten ließen, den Phaeton mit der nächsten Generation an Assistenzsystemen auszustatten. Diesbezüglich kann man schon mal ein bisschen spekulieren, denn auf der Automesse in Shanghai, als der Abgas Skandal noch nicht publik war, stellte VW bereits sein C-Coupé vor, sodass man hier eine Ahnung bekommen hat, wie man sich den zukünftigen Phaeton vorstellen darf.
Bezüglich der neuen Assistenzsysteme wird auch bereits jetzt spekuliert. Etwa soll der 2018 erscheinende Phaeton mit einer neuen, kameragesteuerten Luftfederung ausgestattet sein. Ebenso sollen Überholmanöver künftig nicht mehr voll vom Fahrer gesteuert werden müssen, denn angeblich soll sich ein Assistent an Board befinden, der die Manöver teilautonom steuert.
Nachdem bekannt wurde, dass VW seine Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen manipulierte, liest man jeden Tag neue Schlagzeilen über den Wolfsburger Konzern. Auch die Summe an Zahlungen wird stetig nach oben korrigiert, sodass man zurecht Fragen darf, wie VW aus dieser Miesere je wieder rauskommt. Dementsprechend heißt es nun sparen, sparen, sparen. Unter diesen Sparmaßnahmen könnte auch die Entwicklung der neuen Generation des Phaeton leiden.
Zwar werden sich Kunden noch etwas gedulden müssen, bis der neue VW Phaeton als Leasingfahrzeug verfügbar ist, bis dahin bietet Ihnen Leasingtime.de gerne ein breites Portfolio von VW Fahrzeugen an, die einen Leasingnehmer suchen. Egal ob Neuvertrag oder Vertragsübernahme, bei Leasingtime.de finden Sie den passenden VW für Sie. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
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