Autor: Redaktion LeasingTime.de
Wenn es um wirklich kernige, echte Geländewagen geht, die diese Bezeichnung auch im wahrsten Sinne des Wortes verdienen, kommen einem meist nur ein paar wenige Fahrzeuge in den Sinn. Die ebenso kantig-rustikale wie luxuriöse G-Klasse von Mercedes-Benz zählt sicherlich zu dieser Kategorie, und auch einige Modelle aus dem Hause Jeep, etwa der Wrangler, sind im Gegensatz zu so manchem SUV auch tatsächlich für den Einsatz in schwierigem Terrain geeignet. Und auch eine echte Legende aus England darf in diesem Segment nicht fehlen – der Land Rover Defender nämlich. Der feiert jetzt gewissermaßen seine Wiederauferstehung. Denn Anfang 2020 rollt die neue Generation des Defenders auf die Straßen und zu den Kunden. Wir blicken schon heute per Preview auf die Rückkehr des britischen Kult-Geländewagens.
Wie von Land Rover schon von früher bekannt, wird es auch den neuen Defender wieder als „kurzen“ Defender 90 und als Defender 110 mit längerem Radstand geben. Dabei macht der 110er zum Marktstart den Auftakt, das etwas kompaktere Modell folgt dann anschließend. Optisch spielen beide sehr geschickt mit typischen Design- und Karosseriedetails des Vorgängers. So ist zum Beispiel die Hecktür nach wie vor seitlich angeschlagen und auch die Scheinwerfer und die kurzen Überhänge greifen die typische Defender-Optik auf. Auch im Innenraum findet sich Besonderes, etwa ein optional erhältlicher Klappsitz zwischen Fahrer und Beifahrer – selbst der von seinen äußeren Abmessungen relativ kompakte Land Rover Defender 90 kann dadurch zum Sechssitzer werden, was das Auto noch variabler und flexibler im Alltag macht.
Dass beim Land Rover Defender das Thema Geländegängigkeit wirklich im Mittelpunkt steht, wird beim Blick auf die Offroad-Daten deutlich. In Zahlen ausgedrückt: Die Bodenfreiheit liegt bei großzügig bemessenen 291 Millimetern. Für den Defender 110 gibt Land Rover einen Rampenwinkel von 28 Grad an. Vorderer und hinterer Böschungswinkel liegen bei 38 (vorne) bzw. 40 Grad (hinten). Spektakulär ist auch die Wattiefe. Wer bis an die Grenzen gehen möchte, kann mit dem Land Rover Defender Gewässer bis zu einer Tiefe von 90 Zentimetern durchqueren – so verlieren auch tiefere Pfützen viel von ihrem Schrecken. Spektakulär und hilfreich beim langsamen Manövrieren in schwierigem Gelände ist darüber hinaus das System ClearSight Ground View: Durch spezielle Kameras kann der Fahrer quasi durch die Motorhaube blicken und sieht, was sich unter bzw. direkt vor dem Auto befindet – eine echte Innovation gerade beim harten Offroad-Einsatz, damit keine schwer zu erkennenden Hindernissen übersehen werden.
Keine halben Sachen macht Land Rover beim neuen Defender auch bei den Motoren – die zum Auftakt verfügbaren Aggregate sind allesamt echte Kraftpakete. Wer einen Benziner präferiert, kann entweder zum Zweiliter-Vierzylinder mit 221 kW (300 PS) oder gleich zum leistungsstarken Sechszylinder mit 294 kW (400 PS) greifen, der als drei Liter große Maschine zusätzlich über ein Mild-Hybrid-System verfügt. Im Modellprogramm von Land Rover ist der Antrieb als P400 bekannt. Mit dem D200 und dem D240 stehen auch zwei Diesel zur Wahl. Die Vierzylinder leisten je nach Ausbaustufe 147 kW (200 PS) oder 177 kW (240 PS). Eine zügige Fortbewegung auch auf befestigten Straßen ist also mit allen Motorisierungen garantiert. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 7,5 Liter bei den Dieseln im Defender 90 und 10,2 - 9,9 Liter beim Vierzylinder-Benziner im Defender 110, jeweils kombiniert je 100 Kilometer. Der Sechszylinder ist trotz Mehrleistung auch dank des Mild-Hybrid-Systems einen Hauch sparsamer – ihn gibt Land Rover im 110er Defender mit 9,9 – 9,6 Liter je 100 Kilometer (kombiniert) an.
Bei vielen Geländewagen-Fans werden die Herzen ob der Rückkehr des Land Rover Defender sicherlich höherschlagen. Den Briten ist der Spagat gelungen, bei der Optik einerseits nicht zu sehr in die kitschig-retrolastige Schiene zu verfallen, das Auto aber andererseits auch ganz klar als Defender eines neuen Zeitalters erkennbar zu gestalten. Das Technik, Qualität und letztlich auch „Kult“ ihren Preis haben, war schon immer so und ist auch beim neuen Defender der Fall. Los geht’s bei knapp 50.000 für den Defender 90; die längere Version Land Rover Defender 110 startet in der Preisliste bei rund 55.000 Euro.
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