Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der Toyota Prius zählte für lange Zeit zu den absoluten Vorreitern im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge. Zu den Besonderheiten des Prius, der aktuell in der nunmehr vierten Modellgeneration angeboten wird, gehört, dass das Auto inzwischen sowohl als Hybrid als auch als Plug-in-Hybrid angeboten wird. Nur bei der letztgenannten Version kann der Akku auch via Stromnetz oder Ladesäule aufgeladen werden – und dank höherer Kapazität bietet dieses Modell auch eine größere Reichweite beim rein elektrischen Fahren. Jetzt hat der Toyota Prius Plug-in Hybrid eine Überarbeitung bekommen, was sich zum Beispiel auf die Ausstattungsmerkmale auswirkt. Wo genau die Japaner bei ihrem Hybrid-Klassiker überall Hand angelegt haben, beleuchten wir in diesem Blogbeitrag.
Die im ersten Moment vielleicht wichtigste Information gleich vorab: Am eigentlichen Herzstück des Toyota Prius Plug-in Hybrid, dem Antriebsstrang nämlich, hat sich nichts verändert. Für den Vortrieb sorgt nach wie vor eine Kombination aus einem Benziner und zwei Elektromotoren, die gemeinsam eine Systemleistung in Höhe von 90 kW erzeugen, was 122 PS entspricht. Der Verbrauch laut WLTP soll 1,2 Liter Benzin betragen – wer sich mit Plug-in Hybriden etwas auskennt, weiß natürlich, dass eine solche Angabe in der Praxis mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist. Immerhin ist die elektrische Reichweite wirklich beachtlich: Mit der Akku-Kapazität von 8,8 kWh schafft es der Toyota Prius Plug-in Hybrid bis zu 55 Kilometer weit allein mit der Kraft der beiden Elektromotoren. Übrigens: Für bekennende Raser ist der Toyota Prius vermutlich nicht unbedingt die allererste Wahl, denn die Höchstgeschwindigkeit des Plug-in Hybriden wird bereits bei gut 160 km/h erreicht. Gut zu wissen ist, dass das Auto die neue Abgasnorm Euro 6d-Temp EVAP-ISC erfüllt und somit bereits bestens für die Zukunft gerüstet ist.
Während die Motoren sich also unverändert präsentieren, hat sich ansonsten umso mehr getan. Das beginnt schon rein farblich. So ist der Toyota Prius Plug-in Hybrid jetzt auch in den neuen Lacktönen tiefschwarz Mica-Metallic und Karminrot-Metallic erhältlich. Innen haben die Japaner für neue Sitzbezüge sowie verschiedene Dekorelemente in der Farbe piano-schwarz gesorgt.
Aufgewertet hat Toyota die Ausstattungspakete des Prius Plug-in Hybrid. Erhältlich sind eine quasi „namenlose“ Basisversion sowie die beiden Editionen Comfort und Executive. Schon wer beim Leasing oder einem Kauf des Prius zum Standardmodell greift, erhält eine vergleichsweise umfangreiche Ausstattung. Mit dabei sind zum Beispiel das Multimedia- und Navigationssystem Toyota Touch&Go, eine Rückfahrkamera sowie Matrix-LED-Scheinwerfer. Fahrerinnen und Fahrer dürfen sich außerdem über das Sicherheitspaket Toyota Safety Sense und eine Klimaautomatik mit zwei regelbaren Zonen freuen. Zusätzlich auf Wunsch gegen Aufpreis verfügbar ist ein Solardach, über dessen Solarzellen sich Energie für die Akkus „tanken“ lässt. In den Ausstattungspaketen Comfort und Executive kann der Toyota Prius Plug-in Hybrid zudem noch einige zusätzliche Annehmlichkeiten bieten. So enthält „Comfort“ beispielsweise den Rückfahrassistenten, einen Toter-Winkel-Warner sowie ein Head-up-Display. Auf Premium-Niveau zeigt sich der Plug-in Hybrid in der Version Executive. Hier nehmen die Passagiere auf feinem schwarzem Leder Platz und können während der Fahrt den Klängen eines Soundsystems des US-amerikanischen Audio- und Hifi-Spezialisten JBL lauschen.
Der Toyota Prius ist quasi der „Veteran“ unter den Hybrid-Autos. Und gerade die Plug-in-Variante kann durch die Möglichkeit des rein elektrischen Fahrens besonders flexibel genutzt werden. Mit dem Upgrade haben die Japaner das Auto zudem noch attraktiver gemacht. Die Preise für das überarbeitete Modell starten bei 37.200 Euro (Basisversion). Für die umfangreicher ausgestatteten Editionen Comfort und Executive werden 38.150 beziehungsweise 41.750 Euro fällig.
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