Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der ein oder andere hat ihn schon und der andere möchte ihn sich gerne zulegen. Die Rede ist hier vom Reifendrucksensor für das Auto. Rund um diese Thematik gibt es mehrere Fragen – unter anderem die nach der Funktion eines solchen Sensors, wie dieser angebracht ist und welche Vorteile damit verbunden sind. Im Folgenden wurden die wichtigsten Informationen für Sie zusammengetragen und sorgen dafür, dass Ihr Wissensdurst gestillt wird.
Den wohl entscheidendste Vorteil bei einem solchen Sensor-System beinhaltet bereits der Name: nämlich die Kontrolle über den Reifendruck zu haben. Um sicher über die Straßen Deutschlands oder auch anderer Länder fahren zu können, ist es schon für die eigene Sicherheit sehr wichtig zu wissen, ob noch genug Luft in den Reifen ist. Ein zuverlässiger Reifendrucksensor beugt Problemen vor, warnt rechtzeitig und vermeidet so, dass der Rollwiderstand vom Wagen steigt – und das schont wiederum die Geldbörse, da der Spritverbrauch automatisch dadurch etwas ansteigen würde. Auch der Verschleiß Ihrer Reifen kann durch zu wenig Luftdruck in den Reifen deutlich zunehmen und selbstverständlich möchte keiner ständig seine Reifen wechseln müssen. Daher beugt dieses einfache aber geniale Informationssystem diesen Dingen vor und benachrichtigt Sie sofort im Cockpit des Fahrzeugs, wenn der Luftdruck nicht mehr passt.
Die technische Funktion ist im Grunde kein Hexenwerk. Der ein oder andere hat sicher die Sorge, dass die Anbringung komplex und umständlich ist, in der Praxis jedoch ist die Montage nahezu ein Kinderspiel. Bei einer Nachrüstlösung werden die Sensoren, die den Reifendruck überprüfen sollen, direkt auf den Ventilen angebracht und sind dann über ein Funksignal mit dem Auto verbunden. So kann das Auto Ihnen ganz leicht auf dem Display anzeigen, wenn etwas nicht stimmt mit dem Reifendruck. Der Sensor schickt in bestimmten Abständen immer mal wieder seine Messwerte an ein Steuersignal und dieses kann auswerten, ob alles in Ordnung ist oder auch nicht.
Diese Frage ist sehr interessant, wenn man bedenkt dass die Reifendrucksensoren mittlerweile bei Neuwagen einen Pflichtbestandteil darstellen und zur heutigen Zeit direkt vom Werk her angebracht sind. Es ist jedoch wie oben bereits erwähnt auch möglich, diese Sensoren bei älteren Autos nachzurüsten. Dies kann unter Umständen etwas ins Geld gehen, aber es kann sich lohnen. Wenn Sie selbst gerne an Ihrem Auto schrauben und handwerklich geschickt sind, dann können Sie das im Grunde auch selber vornehmen oder aber Sie lassen es in einer Werkstatt Ihres Vertrauens machen und lassen den Fachmann die Arbeit verrichten. Der Vorteil, es selber zu machen, liegt auf der Hand, denn es spart unnötige Kosten – sofern man technisch entsprechend versiert ist.
Die Pflicht dieser Sensoren für Neuwagen wurde zum 01. November 2014 veranlasst. Sollte Ihr Auto mit einem entsprechenden Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein, dann erkennen Sie das unter anderem im Cockpit an einer entsprechenden Kontrollleuchte. Es ist nicht erlaubt und aufgrund von entsprechenden Regelungen auch gar nicht erst möglich, eine Deaktivierung dieser Funktion vorzunehmen. Falls Sie ein solches System freiwillig nachrüsten möchten, sind Sie allerdings nicht verpflichtet, auf irgendwelche originalen Reifendruckkontrollsysteme zurückzugreifen. Sie können sich also ganz bequem Ihre eigenen Sensoren von einer beliebigen Marke aussuchen und diese an Ihrem Fahrzeug installieren.
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