Autor: Redaktion LeasingTime.de
Ford präsentiert das sportliche Spitzenmodell der neuen Fiesta-Generation und setzt dabei erstmals auf einen Turbo-Dreizylinder.
Sportliche Kleinwagen, denen man ihr Potenzial erst auf den zweiten Blick ansieht, zählen zu den automobilen „Spaßbringern“: Die leichten Fahrzeuge benötigen meist gar keinen allzu großen Motor, um buchstäblich Kreise um oft weitaus größere und leistungsstärkere Autos zu fahren. Ein würdiger Vertreter exakt dieser Art Auto ist der neue Ford Fiesta ST: Im Unterschied zu seinen deutlich braveren Kleinwagen-Brüdern arbeiten unter der Motorhaube des rund vier Meter kurzen Fords nicht weniger als 147 kW, was runden 200 PS entspricht. Das Besondere dabei: Die Kölner setzen hier erstmals in einem sportlichen Modell auf einen Dreizylinder. Und es wird noch besser: Dank innovativer Zylinderabschaltung, bislang meist eher von leistungsstarken V8-Motoren und ähnlichen Aggregaten bekannt, läuft der neue Ford Fiesta ST im Normalbetrieb sogar teilweise nur auf zwei Zylindern.
Doch zunächst zu einem ganz entscheidenden Aspekt bei einem Fahrzeug dieser Kategorie: Den Fahrleistungen scheinen der beziehungsweise die „fehlenden“ Zylinder auf jeden Fall keinen Abbruch zu tun. Der Fiesta ST beschleunigt in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, was ihn unter Fahrzeugen ähnlicher Größe zu einer echten Rakete macht. Nur zum Vergleich: Der Kleinwagen liegt damit im Sprint in etwa auf dem Niveau eines BMW M3 der ersten Generation. Und auch auf der Autobahn stößt der Ford Fiesta ST mühelos in Regionen von deutlich über 200 Stundenkilometer vor und hält problemlos mit wesentlich größeren Fahrzeugen mit. Damit der 1,5 Liter Motor auch akustisch einiges hermacht, verbaut Ford eine spezielle Auspuffanlage sowie das System Electronic Sound Enhancement (ESE).
Das sportliche Flair setzt sich im Cockpit nahtlos fort. Dort kann der Fiesta-Pilot im neuen ST nun aus verschiedenen Fahreinstellungen auswählen – zur Wahl stehen die Modi Normal, Sport und Track. Die jeweilige Einstellung wirkt sich unter anderem auf die Lenkung, das Ansprechverhalten des Motors, die Assistenzsysteme und den Klang aus.
Wie eingangs bereits erwähnt, bietet der Dreizylindermotor des neuen Fords noch eine zusätzliche Besonderheit in Form einer ausgeklügelten Zylinderabschaltung. Verlangt der Fahrer dem Fiesta ST nur mäßige Leistung ab, arbeiten je nach Möglichkeit nur zwei der drei Zylinder. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist klar: Ein Brennraum, der nicht befeuert werden muss, verbraucht auch kein Benzin, wodurch das Fahrzeug an Effizienz gewinnt. Wer nun Sorge hat, dass dies von einem nervigen, deutlich spürbaren Ruckeln begleitet sein könnte, der macht sich zum Glück unnötig Gedanken: Ford verspricht, dass das Zu-und Abschalten des Zylinders gerade einmal 14 Millisekunden dauert. Fahrer und Mitfahrer im neuen Ford Fiesta ST merken davon also praktisch nichts – außer an der Tankstelle. Denn auch wenn für das kommende Modell noch keine exakten Verbrauchswerte angegeben werden, so ist doch davon auszugehen, dass Ford mit dem neuen Fiesta ST in Sachen Kraftstoffverbrauch Maßstäbe setzen wird – gerade und vor allem in Relation zur Motorleistung und den Fahrwerten des kleinen Sportlers. Im Raum stehen auf jeden Fall voraussichtliche CO2-Emissionen von lediglich 114g/km.
Der Ford Fiesta ST ist eine klassische „Rennsemmel“ im absolut positiven Sinn des Wortes: mit 200 PS wird der Flitzer jede Menge Fahrspaß im Kleinwagen-Gewand bringen. Gleich doppelt innovativ ist der Ansatz von Ford, in diesem Sport-Modell nicht nur überhaupt auf einen Dreizylinder zu setzen, sondern diesen obendrein mit einer intelligenten Zylinderabschaltung zu kombinieren. Hier darf man wirklich auf die ersten Praxistests und tatsächlichen Verbrauchswerte gespannt sein. Leider wird man sich bis dahin noch ein bisschen gedulden müssen: Der ST gibt sein Debüt zwar bereits auf dem diesjährigen Automobilsalon in Genf, beim Händler ist das Auto allerdings erst ab Anfang 2018 erhältlich.
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