Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mini hat seit einiger Zeit bereits die dritte Generation der britischen Traditionsmarke zu den Händlern gebracht, genauer seit Ende 2014. Dem soll natürlich auch eine Cabrio Version folgen, die am 5. März ausgeliefert werden soll – pünktlich also zum Frühling. Dann wird man sicher nicht lange warten müssen, bis man den ein oder anderen Sonnenanbeter im Mini Cabrio F57 sieht.
Bereits die Ende 2014 vorgestellte Version hebt sich mit Chromzieraten, schwarzen Karosserieakzenten und in Chrom eingefassten Front- und Heckscheinwerfer deutlich von seinen Vorgängern ab. Dieser neuen Aufmachung soll auch das Mini Cabrio folgen, nämlich einer ausgewogenen Linie zwischen Eleganz und Sportlichkeit. Für dieses Vorhaben bekam der Mini ein neues Exterieurdesign, das ihn unverwechselbar macht aber dennoch traditionelle Elemente wiederaufnimmt.
Was das Cabrio natürlich von der normalen Version unterscheidet, ist das Dach. Das Verdeck aus Textil mit optionalem Union Jack Webmuster öffnet und schließt sich in 18 Sekunden, auch während der Fahrt. Hier unterliegt man allerdings der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Neu ist auch, dass man das Softtop als Schiebedach verwenden kann, denn der vordere Teil des Verdecks kann per Hand bedient und teilgeöffnet werden.
Mini setzt in seinen Neuauflagen auf ein größeres Raumkonzept. Die neue Generation der britischen Marke wächst um satte 98 mm in der Länge und um 44 mm in der Breite. Auch Höhe und Radstand verändern sich. Ersteres wächst um 7 mm, letzteres um 28 mm. Diese Maße wirken sich natürlich auf den Innenraum des Mini Cabrio aus, sodass der Einstieg in den Hintertüren nun um einiges bequemer von Statten geht. Die Sitzfläche, insbesondere auf der Rückbank, ist etwas länger geworden und da die Vordersitze nun einen größeren Spielraum haben, stoßen Sitzriesen auch weniger mit den Knien an den Sitz des Vordermanns. Das neue Platzangebot spiegelt sich auch in der Ladefläche des Kofferraums wieder, denn nun finden satte 215 Liter hinten im Mini Platz. Bei geöffnetem Verdeck sind es zwar nur noch 160 Liter, dennoch ist es ein gewaltiger Zuwachs. Bei größeren Transporten sind auch eine Teilung und das Umklappen der Rückbank möglich. Außerdem hat sich die Durchladeöffnung vergrößert.
Das Mini Cabrio wird es in drei verschiedenen Ausführungen geben. Das normale Mini Cooper Cabrio, die Sportversion, genannt Cooper S und den Cooper D, die Diesel Version. Das Standardcabrio hat eine Leistung von 136 PS und ein Drehmoment von 220 Nm – mit Overboost sind kurzzeitig auch 230 Nm drinnen. Der Mini Cooper S Cabrio wird mit 192 PS seinem Sportcharakter gerecht, insbesondere wenn mit Overboost 300 Nm Drehmoment drinnen sind. Die Diesel Version Cooper D wirkt da mit seinen 116 PS fast etwas träge, allerdings liegt der kombinierte Verbrauch beim Diesel auch nur bei 3,8 -4,0 Liter pro 100 Kilometer, die Sportversion dagegen 6,0 Liter. Dafür ist beim Sportler auch erst bei 230 km/h Schluss, beim Diesel bei 195 km/h und die Standardversion hat eine Höchstgeschwindigkeit von 208 km/h.
In der Serienausstattung hat der Mini Zentralverriegelung, Radio mit USB-Anschluss, Klimaanlage und eine Park Distance Control an Board. Natürlich kann der Mini auch individuell konfiguriert werden, dann muss allerdings etwas mehr Geld ausgegeben werden. Beispielsweise kann die Individualität mit einem LED-Lichtpaket für den Innenraum stärker in den Vordergrund treten. Optional gibt es auch ein Head-up-Display, Verkehrszeichenerkennung sowie Park- und Rückfahrassistent, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
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