Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mit dem Retro-Modell Fiat 500 hat Fiat die Herzen vieler Autofahrerinnen und Autofahrer gewonnen. Auch das neue Modell – die nunmehr dritte Generation des Kultfahrzeugs – zitiert optisch klar den klassischen Fiat „Cinquecento“. Unter dem Blech jedoch verbirgt sich sehr viel Neues, speziell beim Antriebskonzept. Denn die Italiener machen keine Kompromisse, sondern haben den neuen Fiat 500 konsequent als reines Elektroauto konzipiert. Was hat der Kleinwagen zu bieten und können die Eckdaten des neuen Stromers überzeugen? Wir machen den Faktencheck rund um den neuen, elektrischen Fiat 500.
Auch der neue Fiat 500 bleibt der Philosophie treu, auf möglichst kleinem Raum dennoch viel Nutzwert zu bieten. Sowohl in der Länge als auch in der Breite legt der Fiat 500 um sechs Zentimeter zu, zudem weist er einen zwei Zentimeter längeren Radstand auf. Der Kleinwagen bleibt dabei absolut großstadttauglich und lässt sich auch in enge Parklücken manövrieren, wirkt insgesamt aber einen Tick erwachsener. Auch das Platzangebot im Innenraum dürfte von den neuen Abmessungen profitieren. Da das Elektroauto keinen konventionellen Schalthebel benötigt, entsteht im Bereich zwischen den Vordersitzen ein besonders großzügiges Raumgefühl, zusätzlich sind dort nun neue Ablagemöglichkeiten vorhanden. An der Fahrzeugfront fallen unter anderem die nun höher positionierten Scheinwerfer auf. Das gesamte Auto hat dadurch einen noch dynamischeren Auftritt.
Angetrieben wird der elektrische Fiat 500 von einem E-Motor mit einer Leistung von 87 kW, was etwa 118 PS entspricht. Gerade im Stadtverkehr, etwa beim Ampelstart, kann der italienische Kleinwagen dabei durch den für Elektroautos typischen starken Anzug brillieren: Da konstruktionsbedingt sofort das volle Drehmoment der E-Maschine zur Verfügung steht, erreicht der neue Fiat 500 das Stadttempo von 50 km/h bereits nach 3,1 Sekunden. Der Standard-Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in exakt neun Sekunden. Auch Schnellstraßen und Autobahn-Etappen sind für den neuen Fiat 500 kein Problem und mit einer möglichen Höchstgeschwindigkeit von 150 Stundenkilometer läuft man nicht Gefahr, zum Verkehrshindernis zu werden.
Um den Elektroantrieb des Fiat 500 je nach Vorliebe und Fahrsituation optimal nutzen zu können, lässt sich einer von drei Fahrmodi auswählen. Neben dem Standard-Modus „Normal“ sind dabei vor allem die Fahrstufen „Range“ und „Sherpa“ interessant. Im Fahrmodus Range liegt der Fokus auf dem sogenannten „One-Pedal-Gefühl“: Das Auto kann dann fast allein mit dem Gaspedal gefahren werden, da beim Loslassen des Pedals ein Bremsvorgang ausgelöst wird. Ist hingegen Sherpa ausgewählt, liegt der Fokus komplett darauf, das Maximum an Aktionsradius aus der der vorhandenen Akkuladung herauszuholen. So wird zum Beispiel die Höchstgeschwindigkeit limitiert und nicht unbedingt notwendige Verbraucher wie etwa die Sitzheizung werden vorübergehend deaktiviert, um Strom für zusätzliche Reichweite zu sparen.
Apropos Reichweite – denn die Frage danach ist natürlich auch beim neuen Fiat 500 ganz entscheidend. Die Energie für das Triebwerk wird durch einen Lithium-Ionen-Akku mit 42 kWh bereitgestellt. Dies reicht nach WLTP für eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern – gerade für das typische Fahrprofil eines Autos dieser Größe dürfte der Fiat 500 damit sehr ordentlich aufgestellt sein. Wie üblich bietet Fiat verschiedene Ladeoptionen an. Im günstigsten Fall und an einer entsprechenden Ladesäule ist eine Schnellladung mit 85 kW möglich. Dann dauert es gerade einmal fünf Minuten, bis wieder weitere 50 Kilometer Reichweite geladen wurden. Auch an das normale Aufladen zu Hause haben die Italiener aber gedacht. So ist zum Beispiel eine spezielle Wallbox erhältlich, die einfach und unkompliziert an einer normalen Steckdose betrieben werden kann und dann das Laden mit immerhin bis zu 3 kW erlaubt.
Der Blick auf den „Retro-Stromer“ lohnt sich, denn hier passt nicht nur die Optik, sondern auch die Reichweite. Außerdem verbaut Fiat moderne Assistenzsysteme, die bislang eher größeren Fahrzeugen vorbehalten waren – so bleiben beim Fiat 500 etwa bis hin zum Spurhalte-Assistenten auch diesbezüglich kaum Wünsche offen.
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Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...