Skoda Enyaq
Mit dem Enyaq iV hat Skoda im Jahr 2019 sein erstes rein elektrisch betriebenes Auto vorgestellt. Der tschechische Autobauer aus dem VW-Konzern geht damit einen wichtigen Schritt in die automobile Zukunft. Mit einem Fahrzeug ohne lokale Emissionen schließt man bei Skoda zu den Großen der Branche auf oder lässt sie auf diesem Feld sogar hinter sich. Die Entwicklung erfolgte gemeinsam mit der Konzernmutter. Interessant dabei zu wissen: Bei den Wolfsburgern leitet man von der gemeinsamen Plattform den VW ID.4 ab.
Sparsam nicht nur beim Laden
Wer nicht nur bei den lokalen Emissionen (und damit je nach Lademöglichkeit auch bei den Betriebskosten) kräftig sparen will, kann in Erwägung ziehen, einen Skoda Enyaq iV nicht zu kaufen, sondern zu leasen. Denn Skodas erster Stromer ist häufig bereits zu günstigen Raten zu haben. Relativ preiswert ist der Skoda Enyaq iV wie die meisten Elektrofahrzeuge zudem in der Wartung. Da der Motor fast ganz ohne bewegliche Teile auskommt, fallen hier viele Vorgaben und Wartungsschritte weg, die man bei einem klassischen Benziner oder Diesel beachten muss. In Kombination mit den niedrigen Leasingraten und Verbrauchskosten sind auch Mehrkosten gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor so unter Umständen schnell wieder eingespielt.
Zwei Modellvarianten und vielfältige Ausstattungsoptionen
Lieferbar ist der Skoda Enyaq iV zunächst in zwei Varianten. Diese unterscheiden sich in erster Linie beim verbauten Akku. Die kleinere Version hat bei einem Nettoenergiegehalt von 58,0 kWh eine Reichweite von bis zu 412 km laut WLTP-Zyklus. Mit dem größeren 77,0 kWh Akku kommt der Skoda Enyaq iV sogar bis zu 536 km weit. An einer 11 kW Wallbox ist der kleinere Akku in rund sechs Stunden wieder zu 80 % geladen, der größere in etwa acht Stunden. An einer passenden Schnellladesäule sinken diese Werte naturgemäß deutlich – je nach verfügbarer Spannung der Gegenseite auf bis zu 35-40 Minuten. Darüber hinaus bringt der Enyaq iV 80, so die Modellbezeichnung der Variante mit dem größeren Akku, noch ein paar zusätzliche Features mit, die beim Enyaq iV 60 aufpreispflichtig wären. Hierzu zählen zum Beispiel eine Rückfahrkamera und Parksensoren sowie einige optische Akzente außen. Aber auch die Basisausstattung mit dem kleineren Akku kann bereits überzeugen. Sie enthält unter anderem schon das Infotainmentsystem mit 13 Zoll großem Touchscreen in der Mittelkonsole, ein virtuelles Cockpit, LED-Scheinwerfer und Klimaautomatik. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale kann man beim elektrischen Skoda entweder einzeln oder in preisgünstigen Paketen hinzubuchen. Zu den Highlights gehören etwa ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktionen, eine elektrische Heckklappe, diverse Assistenzsysteme wie Abstandstempomat und Spurwechselassistent sowie elektrisch verstellbare Sitze mit Memoryfunktion. Außerdem lässt sich die Innenausstattung in den Varianten Suite, Lounge, Lodge und Loft personalisieren. Jede Variante setzt dabei individuelle Akzente und enthält exklusive Oberflächen für Armaturentafel und Sitze.
Exklusiv muss nicht zwangsläufig teuer heißen
Auch mit Vollausstattung muss ein Skoda Enyaq iV nicht teuer sein. Im Gegenteil. Mit einem günstigen Leasingangebot wird er auch bei den laufenden Kosten schnell zum Schnäppchen. Denn beim Leasing zahlen Sie nur, was Sie auch wirklich brauchen: Die Nutzung des Fahrzeuges über einen vereinbarten Zeitraum. Sie müssen keinen hohen Kaufpreis oder hohe Anzahlungen aufbringen, sondern zahlen nur die monatlichen Raten.