Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der koreanische Autohersteller Kia bringt zum Frühjahr eine neue Generation seines kleinen SUVs Soul auf den Markt. Ein aktualisiertes Design gerät dabei fast zur Nebensache. Denn die eigentliche Revolution steckt unter der Motorhaube des Autos. Dort arbeiten im neuen Kia Soul keine Verbrennungsmotoren mehr: Der SUV ist mit dem Start des neuen Modells nur noch als Elektroauto erhältlich. Was der Antrieb zu leisten vermag und was der neue Kia Soul sonst noch so alles zu bieten hat, fassen wir in gewohnter Weise in diesem Blogbeitrag zusammen.
Kein Diesel und kein Benziner mehr: Mit dem neuen Soul, der folgerichtig auch nur noch als e-Soul bezeichnet wird, geht Kia konsequent und gewissermaßen auch kompromisslos den Weg in Richtung Elektromobilität. Dabei bieten die Koreaner zwei Motor-Optionen an: Den Einstieg bildet ein 100 kW (136 PS) starker Elektromotor, der mit einer Akkukapazität von knapp 40 kWh ausgestattet ist. Mit diesem Basis-Package soll der neue Kia e-Soul rund 270 Kilometer zurücklegen können, bevor eine Ladesäule angesteuert werden muss. Der Elektroantrieb sorgt dabei für die gewohnt gute Beschleunigung – zügige „Ampelsprints“ sind bereits mit dem Basismotor kein Problem und werden zum Vergnügen, gehen gleichzeitig aber natürlich auf die Reichweite.
Wer noch flotter und vor allem auch über längere Strecken ohne Pausen unterwegs sein will, der kann zum stärkeren E-Motor greifen. Das Aggregat leistet dann 150 kW (entsprechend 204 PS) und treibt den Kia e-soul bei Bedarf auf knapp 170 km/h. Für die meisten Länder dürfte dies mehr als ausreichend sein – lediglich für Fans der in Sachen Tempo unbeschränkten Abschnitte deutscher Autobahnen kann dies Abstriche bedeuten. Keine Abstriche machen muss man mit dem „großen“ Motor hingegen beim Thema Reichweite. Dank deutlich größerem Akku mit 69 kWh Kapazität sind mit dem e-Soul rund 450 Kilometer möglich. In der Praxis hängt die reale Reichweite natürlich (ähnlich wie beim Verbrauch von Autos mit klassischen Verbrennungsmotoren) immer auch beispielsweise von der jeweiligen Fahrweise ab. Grundsätzlich basieren die Reichweitenangaben für den neuen Kia e-Soul auf den Mess-Kriterien des inzwischen herstellerübergreifend gängigen Verfahrens WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure).
Die Antriebsform ist das eine – doch was hat sich beim neuen Kia e-soul sonst noch getan? Was das Auto zu bieten hat, hängt beim e-soul stark von der gewählten Ausstattungslinie ab. Nahezu keine Wünsche mehr übrig lässt dabei das Paket „Platin“, welches die Spitzenversion des Elektroautos darstellt. Neben praktisch allen üblichen „Standard-Extras“, die bereits in anderen Ausstattungsvarianten enthalten sind, nehmen Fahrer und Beifahrer hier beispielsweise auf belüfteten Ledersitzen Platz, die zudem komfortabel elektrisch verstellbar sind. Auch die Sicherheit wird beim Kia e-soul Platin groß geschrieben. Mit an Bord sind zum Beispiel ein Querverkehrsassistent und der aktive Totwinkelassistent, der dazu beiträgt, dem gefährlichen toten Winkel den Schrecken zu nehmen.
Es muss aber selbstverständlich nicht gleich Platin sein. Das Einstiegsmodell hört auf den kaum minder klangvollen Namen „Titan“ und umfasst ebenfalls bereits viele Annehmlichkeiten. Dazu zählen zum Beispiel eine Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer und -Nebelscheinwerfer, ein adaptiver Tempomat mit Stop-and-Go-Funktion sowie ein autonomes Notbremssystem inkl. Fußgängererkennung. Auch der Spurfolgeassistent ist bereits bei der Linie Titan serienmäßig. Zwischen Titan und Platin hat Kia mit „Silber“ und „Gold“ zwei weitere Ausstattungspakete positioniert. Highlights sind hier je nach Paket zum Beispiel ein Soundsystem des High-End Audio-Spezialisten Harman Kardon, dessen Klang sich über nicht weniger als zehn Lautsprecher entfalten kann, Parksensoren sowie die Lenkradheizung für mehr Komfort an kalten Wintertagen.
Kompakter Stromer: Der Kia e-soul bewegt sich im interessanten Segment der kleinen und kompakten SUVs. Der Schritt der Koreaner, das Auto ganz konsequent nur noch mit E-Antrieb anzubieten, birgt sicherlich auch Risiken, könnte sich aber langfristig durchaus als großer Wurf herausstellen. Von den Eckdaten her weiß der neue Kia e-soul zu gefallen und ist daher künftig auch beim Leasing definitiv einen Blick wert.
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