Autor: Redaktion LeasingTime.de
Unauffällig geht anders: Der Nissan Juke zählt als extravagant gestyltes Crossover-Modell zu den Autos, die herausstechen und zudem auch nicht an jeder zweiten Straßenecke zu finden sind. Um seinen Kunden etwas Neues zu bieten, hat Nissan das Fahrzeug jetzt nochmals deutlich aufgewertet und dabei unter anderem an der Ausstattung geschraubt. Wir haben uns den neuen Nissan Juke einmal genauer angesehen und stellen die Neuerungen im Detail vor.
Wie bei Nissan üblich, ist auch der neue Juke in verschiedenen Ausstattungslinien erhältlich. Los geht’s mit der Basisversion namens Visia, die allerdings auch bereits alles andere als spartanisch wirkt. So sind hier beispielsweise bereits elektrisch einstellbare Außenspiegel, eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber, LED-Tagfahrleuchten sowie ein Audiosystem mit an Bord. Zum Teil noch deutlich gehobener ist die Ausstattung bei den anderen Linien Acenta, N-Connecta sowie Tekna, wobei letztere das Topmodell der Baureihe kennzeichnet.
Optisch fällt beim aktualisierten Nissan Juke auf den ersten Blick vor allem die überarbeitete Front ins Auge. Der nun dunkel gestaltete Kühlergrill, ebenfalls dunkle Einfassungen der Scheinwerfer sowie getönte Blinker in den Spiegeln verstärken den sportlichen Gesamteindruck des kompakten Crossovers. Die neue Front kommt besonders ab der Linie Acenta zur Geltung, die nämlich serienmäßig LED-Nebelscheinwerfer beinhaltet.
Optisch noch deutlich individueller präsentieren sich die beiden Ausstattungsversionen N-Connecta und Tekna. Hier sind spezielle Styling-Elemente in Farben wie Power Blue, Energy Orange und Enigma Black verfügbar, beispielsweise an den Stoßfängern, den Außenspiegeln und den Seitenleisten. Gerade der Nissan Juke Tekna kann darüber hinaus auch durch seine technische Ausstattung begeistern. Beheizbare Ledersitze und ein Hifi-System der Edelmarke Bose sorgen für viel Komfort und Entertainment. Außerdem kommen im Tekna mehrere Sicherheits- und Assistenz-Systeme zum Einsatz. Unter der Bezeichnung „Nissan Safety Shield“ verbergen sich dabei zum Beispiel ein Assistent für den „toten Winkel“, ein Spurthalte-Assistent und die Bewegungserkennung. Einpark- und Rangiervorgänge werden durch den Around View Monitor vereinfacht, der eine Rundumsicht zur Verfügung stellt.
Bezüglich der Motoren verwirrt Nissan Interessenten für den Kauf oder das Leasing eines Juke bewusst nicht übermäßig mit unzähligen Varianten, sondern bietet jeweils einen Benziner und Diesel an, die leistungsmäßig zudem relativ eng beisammen liegen. Der Diesel mobilisiert 81 kW (110 PS) aus seinem Hubraum von 1,5 Liter und ist an ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen gekoppelt. Wer den Nissan Juke lieber als Benziner fahren möchte, der greift zum 1,6 Liter Motor, der übrigens auch bereits die neue Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt. Die Leistung beträgt 83 kW bzw. 112 PS, was im nur rund 4,15 Meter langen Juke für absolut alltagstaugliche Fahrleistungen sorgt. Der Benziner wird entweder handgeschaltet gefahren mit einem klassischen Fünfgang-Schaltgetriebe oder aber auf Wunsch mit der Xtronic Automatik.
Kleiner Charakterkopf: Der neue Nissan Juke ist zum Beispiel ein Auto für alle, die sich eine etwas ausgefallenere Gestaltung wünschen und von einem allzu konservativen Klein- oder Kompaktwagen-Design nicht besonders begeistert sind. Schön ist, dass die Extravaganz in diesem Fall gar nicht mal besonders teuer sein muss: In der Basisversion Visia ist der neue Nissan Juke ab 16.490 Euro beim Händler zu haben.
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