Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der neue Porsche Cayenne ist mit verschiedenen Motoren verfügbar. Und jetzt nimmt der Sportwagenhersteller auch wieder eine neue, weiter verbesserte Hybrid-Variante ins Programm auf – den neuen Porsche Cayenne E-Hybrid nämlich. Dank Plug-in-Hybrid kann sich das große SUV auf kürzeren Strecken auch rein elektrisch fortbewegen und die Boost-Funktion sorgt für besonderen Fahrspaß, wenn die volle Leistung der beiden Motoren abgerufen wird. Wir haben uns die Daten und Fakten rund um den neuen Hybrid-Cayenne aus der Zuffenhausener Edelschmiede einmal näher angesehen, um so Interessenten für einen Kauf oder ein Leasing des Fahrzeugs eine Informationsbasis bereitstellen zu können.
Plug-in-Hybrid bedeutet auch im Cayenne: Ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor tragen gemeinsam dazu bei, das Auto voranzutreiben. Im Falle des neuen Porsche Cayenne E-Hybrid handelt es sich dabei zunächst einmal um einen Sechszylinder-Benziner, der aus seinen drei Litern Hubraum 250 kW (340 PS) holt. Während allein dies sicherlich schon für durchaus ordentliche Fahrleistungen sorgen würde, steht dem V6 allerdings ein Partner zur Seite: Das elektrische Aggregat leistet bis zu 100 kW (136 PS). Bei der üblichen Berechnung der sogenannten Systemleistung der beiden Triebwerke ergibt sich hier ein Wert von 340 kW, entsprechend 462 PS.
Weit interessanter als die reine Motorleistung ist allerdings die Frage, wie der neue Porsche Cayenne E-Hybrid diese Power auf der Straße in konkrete Fahrleistungen umsetzen kann. Die Antwort überrascht bei einem Automobil der Marke Porsche nicht: Gut bis sehr gut. Der Tiptronic S mit acht Gängen gelingt es, das stattliche SUV in glatten fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Auf der Autobahn durchbricht der Plug-in-Hybrid knapp die 250 Stundenkilometer-Marke und erreicht laut Porsche bis zu 253 km/h.
Wer den neuen Cayenne nicht nur für Vollgas-Orgien auf leeren Autobahnen, sondern auch regelmäßig für kürzere Strecken im Alltag nutzen möchte, der interessiert sich sicherlich für die Fähigkeiten des Porsches im reinen Elektrobetrieb. Hier kann „der neue“ übrigens von einer deutlichen Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger profitieren: Die Kapazität der unter dem Ladeboden des sportlichen Premium-SUVs eingebauten Batterien wurde um ca. 30 % ausgebaut – statt 10,8 kWh stehen nun 14,1 kWh zur Verfügung. Das äußert sich natürlich bei der rein elektrischen Reichweite: Über 40 Kilometer soll der neue Cayenne E-Hybrid im Idealfall auf diese Weise lokal emissionsfrei schaffen. Auch wenn hier unter realen Alltagsbedingungen vermutlich ein paar Kilometer abgezogen werden müssen: Für die Fahrt zum Einkaufen oder andere Besorgungen vor Ort wird dies in vielen Fällen reichen, was für die als „durstig“ verschrienen Luxus-SUVs ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Benzin sparen ist das eine. Doch der Plug-in-Hybrid im neuen Cayenne kann noch deutlich mehr. Porsche hat dem Auto nämlich die Boost-Technologie aus dem Supersportwagen 918 Spyder spendiert. Der Elektromotor trägt dadurch besonders direkt und fühlbar zur Leistungssteigerung des Fahrzeugs bei. Je nach gewähltem Fahrmodus kann dabei praktisch die gesamte Batterie-Kapazität zum Boosten verwendet werden. Wer diese Möglichkeiten häufig ausschöpft, sollte sich allerdings auch mit dem späteren Aufladen der Batterien beschäftigen. Standardmäßig lassen sich die Akkus des Porsches in knapp acht Stunden komplett aufladen – hier bietet es sich also zum Beispiel an, den Cayenne E-Hybrid über Nacht an die „Leine“ bzw. das Kabel zu legen. Deutlich schneller geht’s mit dem zusätzlich erhältlichen On-Board-Lader und einer 230-Volt-Steckdose mit 32 Ampere – denn dann kann es schon nach 2,3 Stunden wieder elektrisch weitergehen.
Ein sportliches SUV fahren und gleichzeitig auf ein nachhaltiges Antriebskonzept setzen? Porsche zeigt mit dem neuen Cayenne E-Hybrid, dass dieser Spagat durchaus funktionieren kann – und gleichzeitig sogar ausgesprochen viel Fahrfreude und Dynamik vermittelt. Es würde daher nicht überraschen, wenn sich die Plug-in-Hybrid-Version zu einer der beliebtesten Cayenne-Varianten entwickeln würde. Um die Neuerscheinung fahren zu können, muss allerdings die Hürde des Kaufpreises von knapp 90.000 Euro genommen oder eine passende Leasingrate gefunden werden.
Die Faszination Porsche ist ungebrochen und zieht sich durch alle Modellreihen des legendären Sportwagenherstellers. Ebenso gut wie mit einem Kauf bzw. einer Finanzierung lässt sich diese natürlich auch mit einem Leasing erleben. Für ein Kilometerleasing eines Porsche spricht auch der Vorteil, dass der spätere Restwert dem Leasingnehmer kein Kopfzerbrechen bereiten muss. Wenn Sie aktuell ein Auto leasen möchten, sollten Sie auf jeden Fall das Angebot auf unserem Portal LeasingTime.de prüfen.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...