Autor: Redaktion LeasingTime.de
Das Auto ist für viele Menschen ein Liebhaberstück und zugleich ein Prestigeobjekt. Jeder Autofahrer möchte sich innerhalb seines Wagens wohlfühlen, besonders wenn man weite Strecken zurücklegen muss. Die Autositze sind in einem Leasingfahrzeug oft die am stärksten beanspruchten Komponenten im Innenraum des Autos und sollten entsprechend gepflegt werden. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass die Pflege des Innenraums sehr aufwendig ist und meistens sehr viel Zeit kostet. Das ist auch der Grund dafür, dass viele auf die Pflege von Autositzen und generell des Innenraums verzichten. Besonders auf weißen bzw. hellen Sitzen sind Gebrauchsspuren sehr schnell zu erkennen. Doch welche Tricks und Methoden gibt es, mit denen Sie die Autositze optimal reinigen und langfristig schützen können?
Einer der klassischen Fehler, den besonders Autobesitzer machen, die zum ersten Mal ihren Autositz reinigen, ist die Verwendung von chemischen Mitteln, die häufig jedoch nicht produktiv ist. Häufig reicht es aus, ein Gemisch aus lauwarmem Wasser und Seife anzurühren und dieses langsam auf den Sitz zu träufeln. Dabei sollte aber natürlich nicht der komplette Sitz durchnässt werden, da dieses zu Schäden führen kann. Vielmehr sollte der Sitz nur leicht befeuchtet werden. Wenn man den Sitz befeuchtet hat, kann man mit einer Bürste die dreckigen Stellen beseitigen. Diese recht simple Vorgehensweise hilft bei typischen Verschmutzungen häufig bereits sehr gut.
Wer von vornherein seine Sitze im Auto schützen möchte, kann sich Schonbezüge beschaffen, mit denen man die Sitze maximal schützen kann. Dieses führt dazu, dass Dreck und Staub von der Kleidung bzw. mögliche Verfärbungen (Stichwort: neue Jeans) nicht direkt auf den Sitz gelangen, sondern nur auf den Schonbezug. Diesen kann man auswechseln oder nach einiger Zeit auch ganz einfach abnehmen und waschen.
Höherwertige Autos und Leasingfahrzeuge sind oft mit Ledersitzen ausgestattet. Diese sollten unbedingt gepflegt werden, damit die Schönheit dieser Sitze nicht nach kürzester Zeit vernichtet wird. Die Sitze sollten zwei bis dreimal im Jahr mit entsprechenden Mitteln gepflegt werden. Dabei sollten Sie nicht sofort drauf los wischen, sondern eine gewisse Reihenfolge der Schritte beachten, um die Sitze bestmöglich zu reinigen.
Zuerst können Sie mit einer Bürste den groben Dreck herausbürsten. Im Anschluss können Sie sich mit Reinigungsmittel daran machen, feinere Verschmutzungen herauszutreiben. Abschließend sollten Sie mit einem speziellen Lederpflegemittel die Sitze allmählich eincremen. Nach der Pflege sollten die Sitze für mehrere Stunden getrocknet werden, was eine Benutzung in dieser Zeit ausschließt.
Häufig werden für die Polsterreinigung keine speziellen chemischen Mittel benötigt, sondern es reicht die Verwendung eines normalen Hausmittels aus. Auch durch Tricks und Tipps kann man mit wenigen und günstigen Mitteln Wunder bewirken. Das beste Beispiel bildet dafür klassischer Rasierschaum, der bei der Polsterreinigung effektiv ist. Dabei sprüht man den Schaum direkt auf die Flecken und lässt diesen für wenige Minuten einwirken. Im Anschluss kann man den Schaum in das Polster drücken und anschließend den Schaum abbürsten bzw. mit einem Schwamm den Schaum entfernen. Das Resultat ist im Optimalfall ein fleckfreies Polster.
Explizit Hundebesitzer haben zudem häufig noch das Problem mit den Tierhaaren. Diese verdrecken die kompletten Polster und bleiben dort auch haften. Normales Staubsaugen an der Tankstelle oder zuhause reicht dabei meist nicht aus, sondern es muss dabei zu anderen Mitteln gegriffen werden. Ein Tipp dazu: Ein Fusselroller bzw. eine Kleiderbürste leisten oft gute Dienste dabei, um die Hundehaare effektiv entfernen zu können.
Um das Problem mit den Hundehaaren zu umgehen, können auch Schutzbezüge verwendet werden, die man einfach auswechseln und waschen kann.
Dreck auf den Sitzen ist nicht nur optisch unschön, sondern kann auch Ursache von Gerüchen sein. Um unangenehme Gerüche möglichst effektiv entfernen zu können, können Sie einen weiteren Haushaltstrick anwenden. Dafür vermischen Sie Essig mit lauwarmem Wasser. Dieses Gemisch kann man nun mit einem Lappen auf die Sitze träufeln. Mit diesem Trick werden zum Beispiel unangenehme Schweiß- und Rauchgerüche entfernt. Der Essiggeruch, der in den ersten Stunden noch vorhanden ist, legt sich spätestens nach einem Tag.
Somit lässt sich zusammenfassend sagen, dass man die Sitze im Auto mit unterschiedlichsten Tricks und Tipps reinigen und dadurch in einen frischen und gepflegten Innenraum einsteigen kann.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...