Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mit dem Tuning der C-Klasse durch den Luxustuner AMG gibt es für Kunden nun eine Alternative zur normalen C-Klasse, ohne gleich zu höheren Modellen greifen zu müssen. Der Mercedes C 450 wird also sportlich. Ob die Strategie aufgeht, eine Brücke zwischen den Modellen zu schlagen, ist noch offen, an Power fehlt es der C-Klasse wie gewohnt nicht. Ab 60.000 Euro darf man die Limousine als auch den Kombi noch individuell konfigurieren.
Wer den Namen AMG hört, denkt zweifelsohne an Mercedes und deren jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit. Für die Schwaben ist diese Zusammenarbeit mittlerweile zu einer Strategie geworden, die mehr und mehr Kunden zu der Marke mit dem Stern locken soll. Denn ein von AMG veredeltes Modell schließt oft die Lücke zwischen den Serienmodellen und den teueren Sportautos der höheren Klasse. Nach dem GLE 450 AMG Coupé und der Limousine des selben Modells ist nun die C-Klasse an der Reihe und zwar Limousine als auch Kombi. Damit baut Daimler die ohnehin schon große Palette an Fahrzeugen bei Mercedes aus, doch der C 450 AMG schließt eine Lücke, die seit Jahren offensichtlich ist, denn zwischen C-Klasse und den reinrassigen Mercedes-AMG gab es lange nichts.
Der Mercedes C 450 AMG lässt ordentlich die Muskeln spielen, nicht nur in Sachen Leistung, sondern auch bezüglich der Optik. Doch der Reihe nach: Kombi als auch Limousine haben einen Dreiliter-V6-Biturbo verbaut, der 367 PS (270 kW) Leistung mit permanenten Allradantrieb auf die Straße bringt. Die Leistung wird zu 33 Prozent auf die Vorderachse übertragen, 67 Prozent gehen an die Hinterachse. Dank einem Drehmoment von 520 Nm bei 2000 bis 4200 Umdrehungen beschleunigt der Mercedes C 450 AMG von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt, dann riegelt das Kraftpaket elektronisch ab. Den kombinierten Kraftstoffverbrauch gibt Mercedes mit 7,6 Litern an, wobei man, um diesen Wert zu erreichen, wohl auch konsequent im sechsten Gang 50 km/h fahren muss – und wer will das schon, wenn man einen 367 PS starken Motor verbaut hat. Auf einen Kilometer bläst der C 450 AMG 178 Gramm CO2 in die Luft – also nicht gerade wenig, aber mit der Motorisierung liegt er im guten Durchschnitt.
Nun zur Optik: Von außen ist natürlich klar erkennbar aus welchem Hause der C 450 AMG stammt, denn der Edeltuner hat sich wie immer auch an der Karosserie zu schaffen gemacht. Die Front sitzt tief und hat zwei große Lufteinlässe an den Seiten, dazu noch einen mit Chrom verzierten Kühlergrill. Auch das Heck ist AMG typisch aufgepäppelt und zeigt sich durch einen Diffusoreinsatz von seiner sportlichen Seite. Die Limousine hat eine Abrisskante am Kofferraum, bei der Kombiversion gibt es hier einen kleinen Dachspoiler. Mit diesen von AMG veränderten Teilen hebt sich die getunte Version schon merklich vom Serienmodell ab. In den Radkästen drehen sich 18-Zoll Räder auf Felgen im Fünfspeichendesign. Natürlich gibt es auch die Option auf 19-Zöller.
Im Interieur dominiert schwarzes Leder mit roten Nähten und den ebenfalls roten Sicherheitsgurten als Akzenten. Dazu passen auch die roten Tachonadeln bei den Armaturen. Das Drei-Speichen-Sportlenkrad mit abgeflachter Unterseite ist ebenfalls in Leder gehalten und die Sportsitze geben in den Kurven den nötigen Halt.
Nicht nur Leistung und Optik sind beim Mercedes C 450 AMG getunt worden, auch das Fahrwerk wurde optimiert. Hier wurde auf den altbewährten Mercedes-AMG C 63 zurückgegriffen und einige Fahrwerksteile übernommen. Somit sind im neuen Benz verschiedene Fahrmodi wählbar. Der Fahrer kann sich zwischen Comfort, Sport, Sport Plus und Individual entscheiden. Mit diesen vier Optionen kitzelt man aus dem Benz entweder eine wilde Raumkatze oder ein domestiziertes Hauskätzchen, das allerdings schnell die Krallen ausfahren kann. Im Sport Plus Modus bekommt man eine direkte Lenkung und ein straffes Fahrwerk, dazu einen tiefen Motorsound und ein tolles Fahrgefühl in Kurven. Ganz anders im Eco-Modus, in dem das 7G-Tronic Automatikgetriebe schon mal bei 1600 Touren in den höheren Gang schaltet. Dank Start-Stopp Automatik sinkt auch der Verbrauch.
Allgemeines zum Leasing, Vor dem Leasing
Was genau Leasing ist, wie es funktioniert und, vor allem, welche Vor- und Nachteile man daraus als Privatperson oder Unternehmen zieht, möchten wir Ihnen im Folgenden so kurz wie möglich nahebringen. Speziell für das Autoleasing gelte...