Autor: Redaktion LeasingTime.de
Mit der Marke Jeep verbindet man landläufig vor allem eine extrem hohe Geländetauglichkeit und Robustheit. Auch die Antriebe mussten zu diesen Ansprüchen passen und allzu viel Innovation und Neuerung in Sachen Motoren wurde dabei nicht immer erwartet. Doch die Zeiten ändern sich auch im Automobilbau. Das zeigt sich besonders gut an den beiden neuen Antriebsvarianten Jeep Renegade 4xe und Jeep Compass 4xe. Denn die beiden Fahrzeuge sind die ersten Modelle der Marke Jeep, die über einen Plug-in-Hybrid-Antrieb verfügen. Was die beiden „Teilzeit-Stromer“ so alles leisten können – wir haben den ersten Check gemacht.
Die Triebwerks-Basis für die Hybrid-Jeeps bildet sowohl beim neuen Jeep Renegade 4xe als auch beim Jeep Compass 4xe jeweils ein Turbo-Benziner mit 1,3 Liter Hubraum. Der Benziner ist in zwei Leistungsstufen erhältlich, nämlich mit 96 kW (130 PS) und mit 132 kW (180 PS). Hinzu kommt zusätzliche Power durch einen immerhin 44 kW (60 PS) starken Elektromotor. Insgesamt kommen die neuen Plug-in-Hybrid Jeeps dadurch je nach Motorversion auf eine sogenannte Systemleistung von 140 kW (190 PS) oder 177 kW (240 PS). Beeindruckend ist das vergleichsweise hohe Drehmoment des Elektromotors, der 250 Nm bereitstellt. Das maximale Drehmoment des Turbo-Benziners beträgt 270 Nm. Cleveres Detail: Den für einen „echten“ Jeep natürlich beinahe obligatorischen Allradantrieb realisiert der Hersteller, indem die beiden Antriebe jeweils unterschiedliche Achsen antreiben: Der Verbrennungsmotor gibt seine Kraft an die Vorderachse ab, während der Elektromotor seine Leistung direkt an die hinteren Räder schickt.
Die gemeinsame Kraftanstrengung der beiden Triebwerke sorgt gleichzeitig für sehr ansehnliche Fahrleistungen, mit denen sich der neue Jeep Compass 4xe und der neue Jeep Renegade 4xe im Feld der Geländewagen in den sportlicheren Bereichen einordnen. Jeep gibt an, dass die beiden Plug-in-Hybriden den Standardspurt von 0 bis 100 km/h in weniger als acht Sekunden bewältigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 200 km/h – sofern auch der Verbrenner mitarbeitet. Im reinen Elektrobetrieb sind der Autobahnhatz gewisse Grenzen gesetzt, denn in dieser Fahreinstellung sind maximal 130 Stundenkilometer drin. Apropos elektrisches Fahren: Mit insgesamt drei unterschiedlichen Fahrmodi kann jeweils die beste Variante für die entsprechende Situation ausgewählt werden. Für viele tägliche Fahrten auf längeren Strecken wird sich dabei unter anderem der Fahrmodus „Hybrid“ anbieten – hier liegt der Fokus auf einem möglichst effizienten Zusammenspiel der Antriebskonzepte. Wer kürzere Strecken rein elektrisch zurücklegen möchte, kann den Modus „Electric“ einstellen. Und mit „E-Save“ bieten der neue Jeep Compass 4xe und der neue Jeep Renegade 4xe die Möglichkeit, zum Beispiel gegen Ende einer längeren Reise noch eine ausreichend geladene Hybrid-Batterie vorzuhalten.
Die 11,4 kWh dieser Batterie reichen bei voller Ladung laut NEFZ aus, mit den 4xe Jeeps bis zu etwa 50 Kilometer rein elektrisch zu fahren. Selbstverständlich bieten sich verschiedene gängige Lademöglichkeiten an. So können der Jeep Renegade 4xe und der Jeep Compass 4xe an einer Wallbox ebenso aufgeladen werden wie an einer ganz normalen Steckdose oder auch an einer öffentlichen Ladesäule. Je nach Variante kann der Aufladevorgang dabei auch per Smartphone überwacht und gesteuert werden
Je nach individueller Vorliebe können Interessenten die beiden neuen Hybrid-Jeeps bei einem Leasing oder einem Kauf in verschiedenen Ausstattungsversionen ordern. Zu haben sind dabei die Varianten Limited, S und Trailhawk. Den Einstieg bildet jeweils die „Limited“-Version, in der der Jeep Renegade 4xe ab rund 37.200 Euro zu haben ist. Der Jeep Compass 4xe startet bei rund 41.000 Euro.
Cleverer Allradantrieb und hohe Effizienz: Die neuen Plug-in-Hybrid-Modelle von Jeep sind eine interessante Wahl für Leasingnehmer, die auch mit ihrem SUV rein elektrisch fahren können möchten.
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