Autor: Redaktion LeasingTime.de
Als exklusiver SUV aus der Sportwagen-Schmiede Porsche zählt der Porsche Cayenne zu den sportlichsten und gleichzeitig luxuriösesten „Geländewagen“ überhaupt auf dem Markt. Neben der normalen Bauform gibt es den Cayenne auch als Cayenne Coupé mit besonders dynamischer Linienführung. Mit den neuen GTS-Modellen beider Varianten bringen die Zuffenhausener jetzt wieder zwei Ableger an den Start, bei denen der Fokus ganz klar auf der Sportlichkeit liegt. Eines sei bereits vorab verraten: Diesmal kommen auch V8-Fans wieder auf ihre Kosten. Hier unser Überblick zu den neuen Porsche Cayenne GTS Modellen.
Während im Vorgänger nämlich ein doppelt aufgeladener Sechszylinder arbeitete, setzt Porsche nun wieder auf V8-Power: Der Achtzylinder im neuen Porsche Cayenne GTS schöpft seine Kraft aus vier Litern Hubraum, das sind immerhin 0,4 Liter mehr als beim bisherigen V6. Die Leistung ist ebenfalls gestiegen – sie liegt mit 338 kW (460 PS) nun um 14 kW (20 PS) höher. Selbiges gilt für das Drehmoment. Denn der Achtzylinder stellt wuchtige 620 Nm zur Verfügung, während man sich im Vorgängermodell noch mit 600 Nm begnügen musste. Auf die Straße gebracht wird die Kraft des Triebwerks übrigens per Tiptronic S Automatik mit acht Fahrstufen.
Dass dies äußerst effizient von statten geht, zeigt der Blick auf die Fahrleistungen. Sowohl der Porsche Cayenne GTS als auch das Porsche Cayenne GTS Coupé beschleunigen in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, wenn das Sport Chrono-Paket mit an Bord ist. Dies stellt eine kräftige Verbesserung dar, denn bislang lag der Sprintwert des Cayenne GTS bei 5,1 Sekunden. Nicht nur beim Beschleunigen, sondern selbstverständlich auch bei schnellen Fahrten auf der Autobahn spielen die neuen Porsche Cayenne GTS Modelle innerhalb des SUV-Segments in ihrer eigenen Liga. Dazu zählt auch, dass Porsche als Sportwagenhersteller auf die sonst oft übliche Abregelung bei 250 km/h standardmäßig verzichtet. Erreicht werden stattdessen bis zu 270 km/h, im Vorgänger war „schon“ bei 262 km/h Schluss. Trotz der überragenden Fahrleistungen ist es den Porsche Motorenentwicklern gelungen, den neuen V8 beim Kraftstoffverbrauch einigermaßen einzubremsen, unter anderem durch eine adaptive Zylinderabschaltung und eine Benzindirekteinspritzung mit zentraler Injektorlage. Der Sportwagenhersteller gibt einen Verbrauch von 11,4 bis 11,2 Liter je 100 Kilometer an (kombiniert, gemessen nach NEFZ – Neuer Europäischer Fahrzyklus).
Da eine hohe Leistung alleine – ohne passende Fahrwerkskomponenten – insbesondere bei sportlicher Gangart nur wenig Fahrfreude bringen würde, legt Porsche bei den GTS-Modellen traditionell großen Wert auf eine optimale Abstimmung. Serienmäßig kommt beim Porsche Cayenne GTS und beim Porsche Cayenne GTS Coupé ein Stahlfederfahrwerk zum Einsatz, welches über die aktive Dämpferregelung Porsche Active Suspension Management verfügt. Die Karosserie liegt um 2 cm tiefer. Bei den Bremsen bestehen Auswahlmöglichkeiten. Während die Standard-Graugussbremse mit rot lackierten Bremssätteln bereits voll auf die Leistungsfähigkeit der Porsche Cayenne GTS Modelle abgestimmt und entsprechend dimensioniert ist, eröffnen die Keramikbremse (Porsche Ceramic Composite Brake / PCCB) oder die Bremse mit Wolframcarbid-Beschichtung (Porsche Surface Coated Brake / PSCB) nochmals neue Dimensionen in Sachen Sportlichkeit. Wer die Feinabstimmung seines Porsche Cayenne GTS noch weiter optimieren will, der kann zudem zu weiteren aufpreispflichtigen Optionen wie zum Beispiel der Dreikammer-Luftfederung greifen, die gleichzeitig einen Zentimeter an Tieferlegung mit sich bringt. In der Liste der möglichen Fahrwerks-Extras stehen außerdem Positionen wie die aktive Wankstabilisierung (Porsche Dynamic Chassis Control, kurz PDCC) oder die Hinterachslenkung.
Sportliche SUVs mit dem Extra-Kick: Die beiden neuen Cayenne GTS Modelle überzeugen Porsche-typisch mit ihrer Fahrdynamik. Marktstart ist bereits im Juli 2020. Eine gewisse Hürde bleibt zumindest beim Kauf jedoch bestehen: Denn für den Cayenne GTS sind nach Preisliste mindestens rund 114.000 Euro mitzubringen – das Coupé ist mit rund 118.000 Euro nochmals etwas kostspieliger.
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