Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der Land Rover Defender zählt – ebenso wie beispielsweise auch die G-Klasse von Mercedes-Benz – zu den absoluten Ikonen unter den Geländewagen. Erst kürzlich hat Land Rover die lang erwartete neue Generation des kultigen Geländegängers präsentiert, die Anleihen bei der Urform nimmt, diese aber mit modernster Technologie kombiniert. Jetzt können Fans des modernen britischen Klassikers auch die kompaktere, kürzere Variante des Defenders bestellen. Um Ihnen zum Beispiel bei einer Entscheidung für ein Leasing oder eine Finanzierung Hilfestellung zu leisten, haben wir die wichtigsten Informationen und Daten rund um den „kurzen“ Land Rover Defender zusammengestellt.
Wie bei Land Rover üblich, hört die dreitürige Version des Defenders auf den Namen Defender 90. Übrigens: Die Modellbezeichnungen beim Land Rover Defender, etwa 90 oder 110, gehen ursprünglich auf den unterschiedlichen Radstand in Zoll zurück. Heute streckt sich der Dreitürer auf die überschaubare Außenlänge von rund 4,32 Meter, was gerade im Gelände ein großer Vorteil sein kann. Denn der „Landy“ bleibt wendig und auch die kurzen Überhänge steigern die markentypischen Offroad-Fähigkeiten. Allradantrieb ist selbstverständlich Serie. Zusätzlich verfügt der neue Land Rover Defender 90 über ein zweistufiges Verteilergetriebe. Per Getriebeuntersetzung lässt sich der Geländewagen damit auch unter schwierigen Terrain-Bedingungen sicher bewegen, auch im Anhängerbetrieb.
Für den Vortrieb sorgt im ebenso edlen wie robusten britischen Neuzugang eine breite Motorenpalette. Als Basismotorisierung fungiert dabei der D200 – ein zwei Liter großer Turbodiesel. Das moderne Triebwerk ist mit zwei Turboladern ausgestattet und bietet dank 147 kW (200 PS) für ein Fahrzeug dieser Kategorie an sich völlig ausreichende Fahrleistungen. Beim Sprint von 0 auf 100 km/h bleibt der Defender 90 D200 mit 10,2 Sekunden nur knapp unter der Zehn-Sekunden-Marke. Etwas sportlicher geht die Ausbaustufe D240 zu Werke – hier leistet der Zweiliter-Diesel 177 kW (240 PS), was einen Beschleunigungswert von 9,0 Sekunden für die 0-100 km/h Disziplin ermöglicht. Beide Diesel begnügen sich laut Land Rover im Schnitt mit 7,5 Liter (kombiniert) je 100 Kilometer.
Auch Freunde von Benzinern kommen im neuen Land Rover Defender 90 auf Wunsch auf ihre Kosten. Beim Modell P300 werkelt dabei ein Vierzylinder im Geländewagen. Mit 221 kW (300 PS) steht das zwei Liter große Triebwerk gut im Futter und bringt den Defender auch dank des Drehmoments von 400 Nm auf Touren. Von 0 auf 100 Stundenkilometer geht es bei Bedarf in 8,0 Sekunden. Topmodell – und gleichzeitig der vielleicht innovativste Antrieb im neuen Land Rover Defender 90 – ist die Variante P400. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Mild-Hybrid-Antrieb. Der Benziner, in diesem Fall ein leistungsstarker Sechszylinder mit drei Liter Hubraum, wird durch einen Riemen-Starter-Generator auf Basis von 48-Volt-Technologie unterstützt. Über einen eigenen Lithium-Ionen-Akku wird Energie gespeichert, die zum Beispiel beim Bremsen entsteht – und kann später wieder abgegeben werden. Auf diese Weise erreicht der Land Rover 90 P400 insgesamt eine Systemleistung von imposanten 294 kW (400 PS) und ein maximales Drehmoment von 550 Nm. Das reicht für Fahrleistungen, die beinahe schon an Sportwagen-Niveau heranreichen. So liegt etwa der Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h bei lediglich 6,0 Sekunden. Trotz der hohen Leistung erzielt der Geländewagen dank des Mild-Hybrid-Systems einen offiziellen Durchschnittsverbrauch von 9,6 Liter (kombiniert) pro 100 Kilometer. Die Gangwechsel erfolgen übrigens bei allen Motorisierungen auf gleiche Weise, nämlich über eine Automatik mit acht Gängen.
Zeitgemäßer Klassiker: Wie der neue Land Rover Defender 90 den klassischen Look mit moderner Technik verbindet, zeigt sich zum Beispiel beim Blick auf das Infotainment-System namens Pivi Pro, das mit einer besonders intuitiven Bedienung hervorsticht. Die Preisliste für den Defender 90 startet bei knapp unter 50.000 Euro.
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