Autor: Redaktion LeasingTime.de
Auch bei BMW schreitet die Elektrifizierung stetig voran. Neben einigen, kürzlich vorgestellten Modellen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, etwa dem BMW X3 xDrive30e oder dem BMW X1 xDrive25e, bieten die Bayern jetzt einen ersten etwas genaueren Ausblick auf ein Modell, das einen ziemlich großen Wurf darstellen dürfte. Denn mit dem neuen BMW i4 kommt erstmals ein waschechter, rein elektrischer BMW auf den Markt, der sich in genau der Fahrzeugklasse bewegt, die mit BMW gemeinhin am stärksten verbunden wird. In der sportlichen Premium-Mittelklasse nämlich, einem Segment also, in dem sich zum Beispiel auch der klassische BMW 3er bewegt. Bis der BMW i4 auf deutschen Straßen zu sehen sein wird, wird auf dem Kalenderblatt das Jahr 2021 stehen. Wir haben dennoch die ersten Infos zum neuen Elektroauto von BMW genutzt, um schon vorab einen Eindruck zu bieten. Alle Details hier als Preview im Blog.
Noch ist der BMW i4 natürlich leicht getarnt unterwegs, doch die Karosserie erinnert dem Stil nach an ein Gran Coupé mit vier Türen – eine Limousine mit besonders dynamischer Dachlinie also. BMW verspricht bequemes Ein- und Aussteigen auch auf den hinteren Plätzen. Auf den ersten Fotos wirkt der BMW i4 auf jeden Fall sportlich gestreckt und modern, ohne dabei jedoch durch ein besonders extravagantes Design aufzufallen wie etwa der i3.
Mehr als beeindruckend lesen sich die Leistungsdaten des neuen BMW i4. Denn sein Elektromotor liefert bis zu 390 kW (530 PS) und ist damit beispielsweise stärker als das Triebwerk des kompromisslos auf Sport getrimmten, aktuellen BMW M4. So verwundert es auch nicht weiter, dass dem Elektroauto der Spurt von 0 auf 100 km/h in ca. vier Sekunden gelingt. Standesgemäß ist eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h möglich.
Angesichts solch brachialer Performance stellt sich natürlich direkt die Frage nach der Reichweite. Denn der leistungsstärkste Elektromotor nutzt wenig, wenn dafür bereits nach kurzer Zeit wieder eine Ladesäule angesteuert werden muss. Doch auch in diesem Bereich scheint BMW mit dem neuen i4 Maßstäbe setzen zu wollen. Die speziell entwickelte Hochvolt-Batterie setzt auf neuster Zellen-Technologie auf. So konnten beispielsweise mehr Zellen je Modul realisiert werden und die Bauweise fällt vergleichsweise kompakt aus. Im BMW i4 wird der neue Akku einen Aktionsradius von etwa 600 Kilometern ermöglichen. Eine Reichweite also, die durchaus mit der eines modernen Benziners mithalten kann. Der „Tankvorgang“ in Form des Aufladens erfolgt zwar nicht ganz so schnell wie bei besagtem Verbrennungsmotor, allerdings schafft BMW hier mit möglichen Ladeleistungen von bis zu 150 kW die Voraussetzungen dafür, dass die Zwischenstopps an einer Lademöglichkeit dennoch vergleichsweise kurz ausfallen. So soll sich die leere Batterie etwa in einer guten halben Stunde wieder auf 80 % bringen lassen. Auf die Reichweite umgerechnet bedeutet dies, dass sich je nach Ladesäule in etwas über zehn Minuten wieder 200 neue Kilometer in den BMW i4 laden lassen. Ein Wert, der die Alltagstauglichkeit des neuen Elektroautos eindrucksvoll unterstreicht.
Der BMW i4 macht mehr als neugierig – noch muss man sich allerdings etwas gedulden: Das Elektroauto wird ab 2021 bei BMW in München vom Band laufen. Interessant ist, dass die Münchner auch im Bereich der Batterie- und Ladetechnik viel eigene Kompetenz aufbauen, denn auch der komplette elektrische Antrieb wird selbst entwickelt. Spannend dürfte die Frage nach dem Preis werden, zu der sich BMW derzeit noch nicht äußert. Denn aufgrund der Leistungsdaten dürfte wohl unter anderem das Model 3 des US-Elektroautoanbieters Tesla zu den Konkurrenten des neuen BMW i4 zählen.
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