Autor: Redaktion LeasingTime.de
Der neue ID.3 von Volkswagen ist derzeit in aller Munde. Mit viel Prominenz – auch aus der Politik – hat VW Anfang November den Start der Produktion des Elektroautos im Werk in Zwickau gefeiert. Noch dauert es bis ca. Sommer 2020, bis die ersten Modelle des ID.3 auf die Straßen rollen. Der Anlauf der Fertigung des Fahrzeugs ist für uns Anlass, auf die bislang verfügbaren Eckdaten zu blicken. Alle Details wie immer hier im Blog.
Eines fällt beim ID.3 auf Anhieb auf: Er ist keine nachträglich elektrifizierte Variante eines bestehenden Autos, wie etwa Fahrzeuge wie der VW e-Golf oder der e-up!, sondern von Grund auf komplett als rein elektrisches Auto entwickelt. Einen klassischen „Kühlergrill“ sucht man dadurch natürlich vergebens. Der ID.3 präsentiert sich in einem hochmodernen, außergewöhnlichen Look, ohne dabei aber völlig ins Futuristische abzugleiten oder gängige Designnormen für Automobile gänzlich zu verlassen.
Um Angebote in verschiedenen Preisbereichen und für unterschiedliche Fahrprofile vorhalten zu können, wird Volkswagen den ID.3 mit drei Batterie-Varianten auf den Markt bringen. Bereits mit dem kleinsten Akku mit 45 kWh schafft es der neue ID.3 laut WLTP-Messmethode bis zu 330 Kilometer weit, bevor eine leere Batterie zum Zwischenstopp an einer Lademöglichkeit zwingt. Der größte Akku mit 77 kWh sorgt sogar für eine Reichweite von bis zu 550 Kilometer. Dazwischen hat VW den ID.3 mit einer 58 kWh Version platziert – mit dieser Batterie soll das neue Elektroauto mit einer Aufladung bis zu 420 Kilometer weit kommen. Damit der Lade-Stopp zwischendurch nicht allzu zeitraubend ausfällt, hat Volkswagen den ID.3 selbstverständlich schnellladefähig konstruiert. So lässt sich etwa beim Basismodell mit dem 45 kWh Akku in einer halben Stunde die nötige Energie für ca. 290 weitere Kilometer auffüllen.
Im Innenraum setzt VW auf das Open-Space-Konzept und nutzt auch hier die Vorteile des reinen Elektroautos konsequent aus. Da aufgrund der Antriebs- und Getriebeart zum Beispiel kein Mitteltunnel erforderlich ist, profitieren Fahrer und Mitfahrer von einem deutlich großzügigeren Raumgefühl, als es die relativ kompakten äußeren Abmessungen eigentlich vermuten lassen würden. Auch die kurzen Überhänge des ID.3 spielen dem Platzangebot in die Karten. Revolutionär anders und gleichzeitig intuitiv ist das Bedienkonzept. Fast alles im Auto wird über berührungssensitive Tasten mit Touch-Bedienung gesteuert. Mit dem Sprachkommando „Hallo ID“ wird zudem eine intelligente Sprachsteuerung aktiviert. Spektakulär ist das optional erhältliche Augmented Reality Head-up-Display, mit dem sich wichtige Fahrdaten und Informationen quasi vor das Auto projizieren lassen. Ein Highlight ist außerdem das ID. Light. Das LED-Band zieht sich quer durch das Cockpit des ID.3 und kann durch verschiedene, farbige Leuchtzeichen beispielsweise Anrufe anzeigen, einen Spurwechsel empfehlen oder eine Aufforderung des Navigationssystems zum Bremsen optisch untermalen.
Klassische VW-Modellbezeichnungen wie „Highline“ oder „Comfortline“ sind beim ID.3 erst einmal passé. Stattdessen bietet Volkswagen das Elektroauto im Rahmen der Sonderedition ID.3 1st neben der Basis in den Varianten ID.3 Plus und ID.3 Max an. Bereits die Basis beinhaltet dabei Annehmlichkeiten wie Sitz- und Lenkradheizung, Navi und 18 Zoll große Alufelgen, bewegt sich also durchaus auf gehobenem Niveau. Beim ID.3 Plus gibt es darüber hinaus unter anderem eine Rückfahrkamera, Designsitze, getönte Scheiben und LED-Matrix-Scheinwerfer. Zu den serienmäßigen Highlights des ID.3 Max schließlich zählen das Augmented Reality Head-up-Display, das Panorama-Glasdach sowie Komfortsitze.
Konsequent für den E-Antrieb entwickelt: Mit dem ID.3 könnte VW ein großer Wurf im Elektrosegment gelingen. Insofern darf man gespannt auf weitere Details zum Marktstart sein. Bekannt ist bereits, dass der Einstiegspreis bei unter 30.000 Euro liegen soll – mögliche staatliche Förderungen, die den effektiven Kaufpreis bzw. die Leasing- oder Finanzierungsrate weiter senken könnten, noch nicht mit berücksichtigt.
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