Autor: Redaktion LeasingTime.de
Die Zeiten, in denen allein einzelne Pioniere wie die US-Edelmarke Tesla den Markt für Elektroautos dominierten, sind vorbei. Denn aktuell vergeht kaum ein Monat, in dem nicht neue, auch preislich für eine noch größere Verbreitung geeignete E-Fahrzeuge angekündigt oder vorgestellt werden. Erst kürzlich hatten wir hier im Blog über den Opel Corsa-e berichtet. Nun ist Seat an der Reihe. Und die spanische Volkswagen-Tochter hat mit dem Seat Mii electric ein ziemlich heißes Eisen im Feuer. Denn die Reichweite und das Preis-Leistungsverhältnis lassen vermuten, dass der kleine elektrische Seat das Zeug zum echten Bestseller haben könnte. Wir haben die Details rund um den neuen Kleinwagen.
Während es bei vielen kostengünstigen Elektroautos oft an der Reichweite hapert, kann der neue Seat Mii electric in dieser Hinsicht für einen Kleinwagen aus dem Vollen schöpfen. Das liegt an der vergleichsweise hohen Kapazität seines Lithium-Ionen-Akkus. Dessen 36,8 kWh ermöglichen nach WLTP-Messungen eine Reichweite von ca. 260 Kilometer, bevor der Fahrer die heimische Steckdose oder eine Ladesäule ansteuern muss. Schon allein aufgrund seiner Abmessungen sind logischerweise eher der städtische Raum und kürzere Strecken die natürlichen Reviere des Mii electric. Doch der Aktionsradius ermöglicht durchaus auch größere Ausfahrten, zumal sich relativ schnell neue Energie nachtanken lässt: Per Gleichstrom lässt sich die leer gefahrene Batterie in etwa einer Stunde wieder auf 80 % bringen. Wer hauptsächlich zu Hause laden möchte und zum Beispiel über eine Garage oder einen Carport verfügt, kann sich die direkt über Seat erhältliche Wallbox zulegen, um auch vor Ort die Aufladezeiten zu beschleunigen.
Der Akku des vollelektrischen Seat Mii versorgt einen 61 kW (83 PS) starken Elektromotor, der den Kleinwagen speziell aus dem Stand sehr schnell in Fahrt bringt. Nach 3,9 Sekunden liegt bereits das typische Stadttempo von 50 km/h an – gerade beim Ampelstart kann der Mii electric dadurch problemlos mit deutlich leistungsstärkeren (und entsprechend teureren) Autos mithalten. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 130 km/h erreicht. Um Gangwechsel muss man sich beim Seat Mii electric wie gewohnt keine Gedanken machen, da das Elektroauto-Konzept ein Getriebe überflüssig macht.
Seinen ersten Auftritt hat in dem spanischen Neuzugang auch Seat Connect, eine neuartige Konnektivitäts-Lösung, die die Steuerung und Kontrolle vieler Funktionen per Smartphone erlaubt. Praktisch ist zum Beispiel die Möglichkeit, per Handy aus der Ferne bereits die Klimaanlage zu starten. Auch diverse Daten rund ums Auto lassen sich direkt auf dem Smartphone-Display anzeigen. Wer also etwa nicht mehr ganz sicher ist, ob er das Fahrzeug wirklich abgeschlossen hat, kann sich hier jederzeit vergewissern. Selbst die jeweilige Parkposition kann abgerufen werden.
Autos wie der neue Seat Mii electric könnten einer der Schlüssel für die weitere Verbreitung von Elektroautos sein. Gespannt sein darf man hier vor allem auf den endgültigen Listenpreis: Seat verspricht, dass der Wagen nicht mehr als ein vergleichbarer Verbrenner kosten soll. In der einschlägigen Fachpresse wird deshalb natürlich bereits fleißig spekuliert, hoffen darf man wohl mit einiger Berechtigung auf einen Preis von mehr oder weniger deutlich unter 20.000 Euro. Das dürfte den kleinen Seat auch für so manche Fahrzeugflotte interessant machen – hier könnte man beispielsweise an mobile Pflegedienste denken, die ja häufig mit Fahrzeugen ähnlicher Größe unterwegs sind und zumindest im städtischen Bereich mit der gebotenen Reichweite problemlos auskommen dürften. Auf die Straßen kommt der Seat Mii electric, der übrigens in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gebaut wird, ab Ende 2019.
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