LEASINGTIME BLOG
AUTOR: REDAKTION | 20. JUNI 2018
Der Winter ist vorbei und für Autofahrer bedeutet das, dass der PKW für den Sommer umgerüstet werden muss. In erster Linie sind damit natürlich die Reifen gemeint. Manchmal ist es hier nötig neue Sommerreifen zu kaufen, meistens sind die Modelle aus der vergangenen Saison aber noch brauchbar. Ist das nicht der Fall, verrät dieser Artikel, wie es möglich ist mit den Sommerreifen so schonend zu fahren, dass sie länger halten. Außerdem gibt es ein paar Tipps zur richtigen Lagerung der Winterreifen, damit auch diese dauerhaft zum Einsatz kommen.
Reifenschonendes und sicheres Autofahren ist nur mit dem richtigen Reifendruck möglich, wie auf https://www.adac.de/infotestrat/reifen/luftdruck/falscher-luftdruck/default.aspx nachzulesen ist. Im Fahrzeugschein und häufig auch auf der Innenseite des Tankdeckels ist der in beladenem und unbeladenem Zustand benötigte Reifendruck vermerkt. Dieser kann zuhause mit einem Kompressor oder an der Tankstelle mit einem Luftprüfer geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Gefahren und Folgen, die der falsche Reifendruck auslöst, sind auf https://www.continental-reifen.de/autoreifen/meine-continental/reifenpflege-reifenwartung/reifendruck festgehalten. Denn sowohl zu viel als auch zu wenig Druck kann zu unerwünschten Effekten wie dem Verlust der Fahrzeugkontrolle oder der Zerstörung des Reifens führen.
Zu niedriger Druck
Niedriger Reifendruck erwärmt die Autoreifen so stark, dass sich die Reifen schnell abnutzen, sich die Fahrstabilität verringert und sich der Benzinverbrauch erhöht. Im schlimmsten Fall platzt der Reifen.
Zu hoher Druck
Der hohe Druck sorgt für zu wenig Bodenhaftung. Zudem erhöht der zu hohe Druck den Verschleiß in der Reifenmitte und sorgt für einen unregelmäßigen Abrieb. Dies wirkt sich negativ auf die Fahreigenschaften und das Fahrverhalten aus und kann im schlimmsten Fall zur Zerstörung des Reifens führen.
Wer mit durchdrehenden Reifen anfährt und dann mit einer Vollbremsung zum Stehen kommt, tut weder dem Auto noch seinen Reifen etwas Gutes. Der richtige Umgang und eine reifenschonende Fahrweise machen eine kostspielige Pflege beinahe unnötig und sorgen für eine erhöhte Haltbarkeit. Abruptes Beschleunigen und Bremsen sowie das Befahren von nicht geeigneten Untergründen sollten aus diesen Gründen vermieden werden. Die Drahtkonstruktion im Inneren des Reifen (Karkasse) sowie das Gummi leiden unter diesen Fahrmanövern.
Bei neuen Reifen sollte darauf geachtet werden, dass diese erst bei mittlerer Geschwindigkeit eingefahren werden müssen. Damit sich der Reifen optimal anraut und langsam die nötige Haftung aufbaut, ist es wichtig, zwei bis drei Kilometer normal zu fahren und Vollbremsungen sowie das Rasen und schnelle Anfahren zu unterlassen. Weitere aktuelle Empfehlungen für Sommerreifen sind auf https://testsieger.bussgeldkatalog.org/ nachzulesen.
Durch die Belastung der Reifen auf der vorderen und hinteren Achse sollten diese alle 10.000 Kilometer achsweise getauscht werden. Empfehlenswert ist der Wechsel der Reifen bei niedriger Profiltiefe. Bei Sommerreifen ist ein Wert von weniger als zwei Millimetern alarmierend – hier sollte schnellstmöglich ein Austausch stattfinden. Besteht der Wunsch, alte Reifen zu wechseln, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Versionen mit den niedrigsten Profilen auf keinen Fall über Kreuz montiert werden. Andere Kriterien, die beim Umziehen der Reifen allgemein wichtig sind, sind Folgende:
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Durch Wetter, Hitze, Untergrund sowie Gewicht des PKWs stehen die Reifen permanent nicht nur unter einer großen Belastung, sondern müssen gleich mehreren Faktoren standhalten. Damit die fahrtechnischen Grundlagen langfristig sicher und funktionsfähig bleiben, ist es natürlich ratsam, die Reifen zu pflegen und in angemessenen Zeiträumen zu prüfen. Um die Reifen optimal zu säubern, sind zahlreiche Reifenreinigungsprodukte auf dem Markt erhältlich. Wer beispielsweise sowieso gerade dabei ist, die Windschutzscheibe zu putzen, kann sich auch ein bisschen Zeit für die Reifenpflege nehmen.
Sollte ein Schaumspray für die Reinigung benutzt werden, gilt es, unbedingt darauf zu achten, die Laufseite des Reifens sowie die Bremsscheiben nicht einzusprühen. Diese Teile sind nicht für den Schaum geeignet und eine Anwendung führt unter Umständen zu einem negativen Fahrverhalten. Die Felgen benötigen hierbei meist eine andere Pflege als die Reifen. Das Mittel sollte säurefrei sein, um die Felgen nicht anzugreifen. Alternativ reichen meist schon klares Wasser und eine Bürste.
Verschiedene Tests haben ergeben, dass die Montage eines vergleichsweise abgefahrenen Reifens an der Hinterachse im Gegensatz zur Front mehr Sicherheit bietet. Natürlich gibt es auch Argumente dafür, es genau anders herum zu machen. Die Montage an der Hinterachse sorgt jedoch für die bessere Fahrstabilität. Dafür spricht, dass das Auto bei einem Spurwechsel und beim Bremsen ausbrechen und ins Schleudern kommen kann. Dann besteht Unfallgefahr. Durch das Schleudern kann es sogar vorkommen, dass das eigene Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn gerät und Dritte in die Gefahr involviert werden. Dazu kommt, dass die Flanke des Fahrzeuges weniger geschützt ist, sodass bei einer Kollision mit einem Baum oder einem anderen Hindernis die Insassen ebenfalls weniger geschützt sind.
Damit im kommenden Winter keine bösen Überraschungen entstehen, sollten die abmontierten Reifen permanent kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Reifen mit Felgen gilt es liegend oder hängend aufzubewahren und nicht stehend in die Ecke zu stellen. Ein weiterer Aspekt ist, dass auch intakte Reifen bei einem Stillstand von sechs Monaten Luft verlieren. Aus diesem Grund ist es ratsam, vor dem Lagern den Reifendruck um 0,5 Bar zu erhöhen. Das sollte nach dem Winterschlaf noch einmal geprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden. Im Notfall gibt es Händler, die die Reifen abmontieren und für das kommende Jahr zuverlässig sowie ordnungsgemäß einlagern.
Bildquelle / Foto: Pixabay @ HutchRock (CC0 Creative Commons)
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